Unabhängig werden: STACKITs Masterplan für Europas digitale Souveränität_Bernd Wagner, CEO STACKIT / Schwarz Digits

Shownotes

Europa braucht technologische Eigenständigkeit – jetzt. Im Gespräch mit Bernd Wagner, CEO von STACKIT und Bereichsvorstand Sales und Marketing Schwarz Digits, geht es um den Weg zu einer souveränen Cloud, die Rolle von Cybersecurity als Grundvoraussetzung und die Frage, wie Quantencomputing unsere Abhängigkeiten neu definiert. Bernd spricht über seinen Wechsel von Google zu STACKIT, warum europäische Werte ein Wettbewerbsvorteil sind und welche Partnerschaften es braucht, um gegen US-Hyperscaler zu bestehen. Ein ehrlicher Blick auf Vision, Umsetzung und die nächsten großen Schritte für die digitale Infrastruktur in Europa.

Kurz gesagt: Souveräne Cloud, starke Wirtschaft, sicherer Kontinent.

Kapitel: 00:00 Quantencomputing und digitale Souveränität in Europa 01:08 Vorstellung von Bernie Wagner und Staggit 03:57 Bernies persönliche Motivation und Wechsel zu Staggit 14:35 Die Rolle der Schwarzgruppe und Staggit im Cloud-Markt 19:54 Cybersecurity und die Herausforderungen der digitalen Welt 27:46 Strategische Partnerschaften und Marktpositionierung 35:37 Zukunftsvisionen und Herausforderungen für Europa 45:15 Quantencomputing und die Abhängigkeit von Technologien 01:06:43 Digitale Souveränität als unverhandelbares Ziel

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00:00:01: Wir müssen das Thema Quanten Computing in Deutschland und in Europa auch als Europäer, aber auch als Deutsche besetzen.

00:00:08: Erster Punkt.

00:00:08: Der zweite Punkt ist, wenn wir, wenn die Bitcom-Studie stimmt und wir eine zweiundachzig Prozent Abhängigkeit haben, dann wissen wir, dass wir nicht von heute auf morgen ein GPU-Hersteller sind oder werden, der Nvidia, AMD und auch den Chinesen, die stellen bieten kann.

00:00:27: Interessanterweise ist es aber so, dass die US-amerikanischen Chips in der Majorität in Taiwan produziert werden mit Technologie von Trumpf und mit Technologie von ASML.

00:00:42: Das stimmt mich wiederum glücklich, weil es gibt da wenigstens eine Abhängigkeit, wo andere nicht sofort den kompletten Stöpsel ziehen können.

00:00:51: Was uns die Möglichkeit gibt, natürlich auch der eigenen Stärke sich zu besinnen und zu fokussieren.

00:00:59: Und wie können wir schauen, dass wir sukzessive, step by step, Jahr für Jahr, diese Lücken immer ein Stück weit kleiner machen.

00:01:11: Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe Wirtschaftsversprechen Deutschland.

00:01:15: Heute spreche ich mit Bernd Berni Wagner, CEO von Stegit, besprechen über die digitale Solidarität made in Europa und Das macht natürlich extrem viel Sinn, das mit Bernitz zu tun, denn er ist einer der führenden Köpfe der digitalen Transformation in Deutschland.

00:01:34: Wir sprechen über seinen wirklich mutigen Wechsel, der am Ende aber auch wirklich genau zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden hat von Google.

00:01:42: Zusteck it!

00:01:43: Über seine Vision, wenn wir über souveräne europäische Cloud-Infrastrukturen in Deutschland sprechen, und warum auch Cyber-Sicherheit für uns in der digitalen Zukunft eine zentrale Rolle spielt.

00:01:54: Wir sprechen über strategische Partnerschaften, die bedeuten von Quanten Computing und die Frage, wie Europa sich tatsächlich unabhängiger von US Hyperscaler machen kann.

00:02:04: Ihr erfahrt wirklich viel über die Schwarzgruppe hinweg, dass sie nicht nur Handelsrieße sind, sondern auch einer der größten Lebensmodellproduzenten Deutschlands und Europas und warum Technologie und Wirtschaftskraft dort zusammenspielen und auch eine wirkliche Vielfalt und ein Hebel entwickeln und warum das auch so wichtig ist für ein nachhaltiges Europa.

00:02:22: Ich würde sagen, das ist ein Gespräch voller Klarheit, Perspektiven und überraschende Einblicke von Berni.

00:02:27: Und drei Wörter haben sich bei mir tatsächlich extrem eingebrägt, wenn es darum geht, wie schaffen wir es, die Zukunft zu gestalten, mit den Menschen, mit einem Willen und mit einem voraushandelnden Fokus, wenn wir über Zukunft sprechen.

00:02:39: In diesem Sinne, los geht's.

00:02:42: Moin, Bernie.

00:02:44: Moin, Sven.

00:02:45: Ich freue mich riesig, dass du dabei bist, deine Perspektive beim Wirtschaftsspringen Deutschland mit einpringst.

00:02:53: Bevor wir starten, lass uns doch die Zuhörer einmal dich kennenlernen und da würde ich einmal das Mikro sozusagen persönlich an dich weitergeben.

00:03:02: Wie würdest du dich in persönlichen und eigenen Worten beschreiben?

00:03:07: Ja, ich bin Bernie Wagner.

00:03:09: Ich bin siebenfünfzig Jahre alt.

00:03:11: Ich bin ein Mensch, der auch in diesem Alter noch jeden Tag dazulehnt, wissbegierig ist.

00:03:21: Familienmanages, bin stolzer Papa von drei eigenen Söhnen und einem weiteren durch meine zweite Ehe und liebe meinen Job.

00:03:33: Okay, das kann schon nicht jeder sagen, da bist du schon mal, ich glaube, einigen voraus.

00:03:38: Wir gehen gleich nochmal ein bisschen mehr in dein natürlich beruflichen Background und auch alles andere ein.

00:03:43: Wir haben bei WVD immer ein Kennenlernspiel der etwas besonderen Art.

00:03:47: Two Truth in One Lie.

00:03:49: Drei Anekdoten aus deinem Leben, wovon eine gelogen ist.

00:03:54: Ich bin gespannt, welche Anekdoten du mitgebracht hast.

00:03:57: Das mit den Kindern habe ich mir sofort gemerkt.

00:03:59: Also damit kriegst du mich jetzt nicht mehr, aber ich bin mal gespannt.

00:04:03: Ich würde auch keine schlechte Anekdote über meine Familie oder Kinder machen.

00:04:07: Also von daher ist das eingegrenztes Feld.

00:04:10: Ich fange mal an.

00:04:11: Erst mal, ich bin tatsächlich ein ambitionierter Salzartänzer.

00:04:16: macht das auch regelmäßig.

00:04:18: Ich bin Mitglied in einer Garde, also einer wirklichen Karnevalsgarde und ich liebe Menschen.

00:04:26: Ich bin ein absoluter Menschenfreund und mir sind meine Familie, meine Freunde und die Menschen in meinem Team und meiner Umgebung auch enorm wichtig.

00:04:36: Drei kann man schon mal als Lüge fast ausschließen.

00:04:39: Ansonsten glaube ich, ich würde ein paar Sachen bei dir nicht so funktionieren.

00:04:44: Garde oder Salzer-Tänzer?

00:04:46: Mit geht er gerade so viel Zeit hast du gar hier.

00:04:48: diese Garten ist immer so unfassbar.

00:04:50: Ich würde sagen du bist passionierter Salsa-Tänzer.

00:04:55: Stell ich mir jetzt auch irgendwie relativ cool vor.

00:04:57: Also ich liebe Salsa, aber ich kann es tatsächlich nicht tanzen.

00:05:02: Ich bin tatsächlich Mitglied in einer Garde.

00:05:05: Sogar Gründungsmitglied.

00:05:08: In welcher?

00:05:10: Der Eskualabgarde.

00:05:12: Erzglabgarde.

00:05:13: Es ist tatsächlich gegründet worden von sehr guten Freunden von uns Ärzte.

00:05:21: Er ist Gefäßchirurg.

00:05:23: Sie ist Zahnärztin und noch zwei weitere.

00:05:26: Und eigentlich sind alle mehr oder minder dem... der Medizin verschrieben.

00:05:34: oder sie helfen auch gerne Menschen und von daher wir sind da mehr oder minder mit reingerutscht, sind Gründungsmitglieder und fördern auch den Verein und ist enorm gewachsen und ist dem oder nach dem Vorbild von General Major von Napoleon.

00:05:57: Larry, hier ist der gute Mann und so sehen auch dann unsere Uniform Mann aus.

00:06:03: Und der war der Leibarzt von Napoleon und ist derjenige gewesen, der gesagt hat, Leute, das macht keinen Sinn, dass wir den verletzten Soldaten helfen.

00:06:16: in einem Lazarett, was eine Stunde Wagenfahrt oder Schlepperei hinter dem Schlachtfeld stattfindet, sondern wir brauchen Feld Lazarette.

00:06:27: Und was mich persönlich motiviert hat, ist, dass wohl auch dieser General Major der Erste war, der auch feindliche Soldaten versorgt hat.

00:06:39: Ja, das ist total spannend.

00:06:41: Ja.

00:06:41: Okay.

00:06:43: Dann lassen Sie mal ... Den einen Punkt, den du gerade irgendwie auch gesagt hast, ich glaube der zieht sich vielleicht auch so ein Stück weit, vielleicht durch deinem Lebenslauf, persönliche Motivation.

00:06:53: Wenn man jetzt dich fragt, und ich glaube die Frage hast du in den letzten Wochen und Monaten bestimmt auch vielleicht schon zwei, drei Mal gehört.

00:06:59: Du kommst von Google bis bei Google und gehst jetzt sozusagen in das schwarze Umfeld und bist bei Staghit sozusagen bei der schwarzen Digits angekommen.

00:07:08: Warum?

00:07:10: Das ist natürlich eine sehr faire Frage und die wurde mir in der Tat sehr oft gestellt und die habe ich mir natürlich auch gestellt werden, als ich die Entscheidung getroffen habe, Google zu verlassen.

00:07:22: Man kann nicht so oft für Google arbeiten, auch nicht so wahrscheinlich für die anderen, aber es war eine ganz bewusste Entscheidung.

00:07:32: Wenn ich schaue, wie wir in Deutschland unsere Position sukzessive aufgegeben haben, wo wir auf der einen Seite massiv abhängig sind von den US-Hyperscalern oder halt eben den asiatischen Hyperscalern und dieses Vakuum, was ich hier gebildet habe, ist einfach enorm.

00:07:53: Es gibt keine Option mehr lokaler Art, also wirklich end-to-end lokaler Art.

00:07:59: Punktuell vielleicht schon, aber nicht end-to-end oder es gab keine.

00:08:04: bis zur Stackgit und das hat mich sehr fasziniert und ich habe das natürlich verfolgt, weil wir an der einen oder anderen Stelle auch während meiner Zeit bei Google hin und wieder auch mal mit dem Wettbewerber Stackgit konfrontiert waren.

00:08:18: War natürlich auch nur punktuell.

00:08:21: und was mich auch fasziniert hat ist schon damals in der Argumentationskette, die aber nicht so oft angebracht wurde.

00:08:32: Die Stecke hat vor acht Jahren begonnen, die Glauben neu zu denken für das Unternehmen zuerst und es dann später auch für die Trittkunden zu öffnen und hat das sehr clever gemacht.

00:08:47: Einfach in einer Art und Weise zu sagen, wir machen das so wie die Großen.

00:08:51: von der Architektur.

00:08:52: Es gibt also in der Form keinen Unterschied.

00:08:54: Ja, aber genauso mit Kubernetes modernster Architektur.

00:08:59: Der Unterschied, den wir haben, ist, wir machen es open source.

00:09:02: Das unterscheidet uns tatsächlich sehr.

00:09:04: Und es ist einer der Alleinstellungsmerkmale, die wir heute gegen alle Hyperscale, egal aus Asien oder USA haben, weil wir tatsächlich auch Souverän sind.

00:09:13: Weil wenn du die drei Souverän Säulen betrachtest, heißt Ich kann entscheiden, wo es ist.

00:09:20: Das kannst du auch mit einigen Hyper Scalern, die auch in Deutschland produzieren, auch mal ein frühere Arbeitgeber.

00:09:29: Aber du kannst ja nicht unbedingt entscheiden, wer betreibt es denn.

00:09:32: Und vor allen Dingen kannst du gar nicht entscheiden, wenn ich das gar nicht mehr will, gibt es eine Möglichkeit, das denn auch autark weiterzuführen.

00:09:40: Und da sind wir die einzige Alternative, weil wir das Open Source machen, alle der größten Ricomitter sind in der Open Source Community, sei es Alaska, sei es andere Communities.

00:09:58: Und aus diesem Grund hat mich das natürlich fasziniert in der Form, wann kann man für ein Hyperscaler arbeiten?

00:10:07: Aber wann kann man tatsächlich den Hyperscaler Nummer eins für Europa für souveräne Services aufbauen?

00:10:14: weiterentwickeln.

00:10:16: Und das natürlich etwas, wer mich kennt und auch mit meinem Alter einen sehr, sehr hohen Energielevel gepaart.

00:10:26: Das ist hundert Prozent passend für mich.

00:10:30: Total spannend, weil ihr natürlich auch ein Stück weit die große Herausforderung auf anderen Seite beschreibst, in der wir uns, glaube ich, auch gerade als Deutschland, aber nicht nur Deutschland alleine, sondern wirklich als Europa befinden.

00:10:39: Ja, ist ja mal so ein Wechselseitigen Abhängigkeiten, ob wir es nach links oder nach rechts schauen.

00:10:45: Du hast gesagt, ihr habt vor acht Jahren angefangen, du bist noch nicht so lange dabei.

00:10:49: Wie sieht denn bei dir so ein aktueller Alltag tatsächlich aus?

00:10:52: Also bist du schon wirklich, also bist du schon angekommen, wenn man dich fragt?

00:10:56: Oder bist du eigentlich schon, als ob du schon irgendwie die letzten zwanzig Jahre gearbeitet hast?

00:11:01: Also es ist in der Tat so, dass die die Monate vergehen wie Hunde Monate, mal sieben.

00:11:08: Und ich bin jetzt ein knappes Jahr dabei.

00:11:10: und weißt du, wenn die Arbeit Spaß macht, dann macht es auch nichts aus, ob man das früh morgens bis abends spät macht, am Wochenende.

00:11:19: und auch teilweise im Urlaub.

00:11:21: Und ich kann das mit einem klaren Ja beantworten.

00:11:24: Ich bin super angekommen.

00:11:27: Ich bin auch super aufgenommen worden, dass sie auch nicht selbstverständlich.

00:11:32: Vor allem, wenn man jetzt von einem US-Amerikaner kommt, zu einem sehr wertgeprägten deutschen Unternehmen kommt.

00:11:41: Aber das passt.

00:11:43: Und was mich halt eben hier so fasziniert an diesem Unternehmen ist, sind maßgeblich drei Dinge.

00:11:53: Das erste sind die Menschen.

00:11:55: Also ich habe viele sehr intelligente Menschen bei der Google kennengelernt und ich habe das jemals in einem Meeting, deswegen ist das auch so ein Ranningeld geworden, hier mal in einem Meeting gesagt Leute, ihr müsst euch ja nicht verstecken, hier gibt es so viele Menschen mit Licht am Fahrrad und deswegen ist das mittlerweile so ein Ranningeld bei Bernys Licht am Fahrrad.

00:12:15: Und es ist in der Tat so.

00:12:17: Das sieht man dann auch am Feedback von unseren Kunden.

00:12:21: Weißt du, wir machen viele POC, ist mittlerweile auch mit sehr, sehr großen Kunden.

00:12:25: Kunden, by the way, wo ich damals bewusste Entscheidungen getroffen habe mit dem Wechsel von Google hierher.

00:12:32: Und das war ja noch lange bevor Tram dann an den Start gegangen ist.

00:12:37: Wo ich schon auch der Meinung war, naja, das Thema souveränes Play wird für gewisse Industrien.

00:12:46: nur nur auch sekundär relevant sein.

00:12:49: Es hat sich sehr geändert, zum Glück hat sich das sehr geändert, dass mein Set ist um hundert-achtzig Grad gedreht worden dort.

00:12:58: Und ich hatte damals schon eigentlich gedacht, vieles von deinem Netzwerk wirst du nicht mehr utilisieren können, weil die nicht als allererstes an Stick gedenken.

00:13:09: Das hat sich geändert und das freut mich natürlich.

00:13:13: Erste Frage, Menschen.

00:13:16: Zweiter Punkt ist das Thema diese alternativlose Wille, wenn man etwas sich vornimmt, dann machen wir das und ziehen die Nummer auch durch.

00:13:32: Nicht kosten ist, was es wolle, aber sich vorher Gedanken zu machen und dann, wir packen das an und wir ziehen das durch.

00:13:40: Und der dritte Punkt ist Voraushandeln.

00:13:44: passt auch zu dem vorletzten Punkt gerade.

00:13:49: Das ist auch, wenn du hier, Tato, dass du nicht persönlich heute hier sein kannst, also sonst hätte ich dir das mal gezeigt, steht doch an vielen Bauteilen voraushandeln.

00:13:59: Und das ist etwas, was ich sehr schnell gelernt habe.

00:14:04: Hier werden Entscheidungen getroffen, nicht aus dem Bauch heraus, aber mit Vernunft, mit einem... vernünftigen Plan, aber dieser Plan wird nicht hundert-achtzig tausendmal durch exerziert und gekaut und dann auch von vielen verworfen, sondern wenn das Ding aus sich da verfolgt hat und es sinnhaft ist für das Unternehmen und für die Kundinnen, dann wird das gemacht.

00:14:30: Und das fasziniert mich.

00:14:33: Ist großartig.

00:14:34: Die Schwarzgruppe selbst kennt man hauptsächlich durch Überlidel und andere Aspekte, sage ich jetzt mal, und Kaufler usw.

00:14:41: Wenn ich jetzt fragen würde, was macht Stacket?

00:14:43: Also was macht tatsächlich die Digitaleinheit?

00:14:46: Was ist das Geschäftsmodell?

00:14:49: Gib uns da mal einen Überblick, um dann ein bisschen besser von da aus nach vorne zu denken, dass wir den Kontext haben, über den wir hier sprechen.

00:14:56: Okay.

00:14:58: Stacket ist eine Tochter, ein Teil der Schwarz-Digits.

00:15:02: Das muss man verstehen.

00:15:04: Ja, das heißt also, es gibt Spaten.

00:15:08: Diese Gruppe, die Schwarzgruppe.

00:15:10: ist aufgeteilt in Spaten.

00:15:12: Da gibt es die Lidl und die Kauflande, die hast du eben schon genannt.

00:15:16: Da gibt es aber auch die Produktion Prisiro S-Cos, also sprich unser Bereich, der auch all diese ganzen Facilities, nicht nur Manage, sondern im großen Teil auch selbst baut oder auch den Bau begleitet und plant.

00:15:33: Und die letzte Sparte ist die schwarz digits und in der schwarz digits gibt es einen teil also die sit die frühere schwarz it.

00:15:44: da gibt es die stecke das ist der cloud arm.

00:15:47: da gibt es aber auch die xm cyber die wir gekauft haben in israel und alle beteiligungen da drin zum beispiel alle alpha oder an der wire und andere bis hin zu Lidl online, Kauflangen, E-Commerce und so weiter.

00:16:05: Deswegen ist es ein großes Konstrukt, deswegen höre ich hier auf.

00:16:11: So sind wir aufgestellt.

00:16:13: Und meine Vision daraus ist, dass wir in fünf Jahren den Hyper Scaler Nummer eins für souveräne Services in Europa werden.

00:16:24: Und das sind wir auch noch auf einem guten Weg.

00:16:28: Das ist doch ein wichtiger Punkt, Sven im Dialog mit den Kunden und den Interessenten.

00:16:37: Sie kommen natürlich und sagen, ihr macht das ja für die Schwarzgruppe und bin ich da nur so ein Anhängsel.

00:16:43: Nein, ist nicht so, sondern wir haben uns Industrien aufgestellt.

00:16:48: Wir haben auch die Schwarz-Digits-Defense gegründet.

00:16:53: Wir haben einen FSI Bereich, wir haben einen Retail Bereich und so weiter und so fort.

00:16:59: Also wie das auch bei anderen Playern und Hyper Scalar in der Fall ist, sind wir auch entsprechend aufgestellt.

00:17:07: Das ist der erste Punkt.

00:17:07: Der zweite Punkt ist, und dann heißt ihr immer, ihr macht das so fokussiert oder könnt ihr denn auch, zweiter Punkt, könnt ihr denn auch entsprechend liefern.

00:17:19: Und da, das war mir, zu dem Zeitpunkt der Einstellung noch nicht so richtig bewusst, aber der schiere Scale dieses Unternehmens.

00:17:29: Wir sind zweifacher Critis Player.

00:17:31: Wir sind Critis in der Versorgung, nicht nur in Deutschland, sondern in Europa.

00:17:36: Und wir sind Critis in der Produktion.

00:17:38: Also die Schwarzproduktion ist der größte Foodproduzent in Deutschland und auch in Teilbereichen in Europa.

00:17:45: Ja, größer als alle anderen.

00:17:47: Das muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen.

00:17:50: Ein kleines Beispiel.

00:17:52: Wir produzieren mehr Speise als jeder andere.

00:17:55: Oder hier verlassen jede Minute, zweitausend Tabeln und Schokolade die Produktion.

00:18:02: Also das ist ja schon mal auch ein Wort.

00:18:04: Absolut.

00:18:06: Und dieser Scale und diesen Scale zu bedienen auch mit einer skalierbaren Cloud.

00:18:12: Das ist natürlich die Herausforderung, das ist auch unser Auftrag.

00:18:16: Und wenn dann die Frage kommt, na ja, könnte der noch liefern, dann schmunterlich oft und sagt, na ja, wenn es für hundredfünfundsiebzig Milliarden Euro Umsatz reicht, für sechshunderttausend Mitarbeitende und vierzehntausend zwehundert Filialen in Europa und in USA, dann wird bestimmt auch der ein oder andere Service sein, der für euch passt als potenzieller Runde.

00:18:40: und dann schwunzelt auch jeder.

00:18:43: und einhergehen damit Sven ist ein ganz wichtiger anderer Aspekt.

00:18:48: Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, zerstört das jede Frage, so nach dem Motto geht das wieder weg.

00:18:55: Nein, das geht nicht mehr weg.

00:18:57: Wir sind ein Rückgrat für die Gruppe.

00:19:00: Wir sind alternativlos für die Gruppe und ich möchte auch alternativlos für Europa werden.

00:19:07: Ich glaube ein Stück was diese Alternativlosigkeit auch im Sinne von.

00:19:10: Wie wichtig.

00:19:12: Ist zum Beispiel der Aspekt Digitalisierung im Handel im Point of Sale, whatever ist.

00:19:18: Ich glaube der ist da, der ist auch verstanden, du hast gerade eben auch ein Stück weit beschrieben, es ist lustig, dass ihr tatsächlich die Frage bekommt, ihr könnt die auch liefern.

00:19:27: Weil man dann vielleicht irgendwie keine Ahnung.

00:19:30: euch ihren anderen Bereich irgendwie einordnet.

00:19:32: Du hast aber auch gerade gesagt, dass ihr natürlich jetzt nicht nur auf Cloud seid, ihr seid auf Cyber Security und so weiter, wenn es so ein bisschen auf die, auf die Wachsungsfelder auch visionsmäßig der eigenen Abteilung irgendwie auch schaust.

00:19:48: Wo siehst du tatsächlich den größten... Mehrwert?

00:19:52: oder das ist am Ende die Synergie, weil am Ende ist es ja so souverine Cloud zu bekommen in Deutschland, unabhängig von den Hyperscalern, wie die doch gerade genannt hast, ist ein sehr sehr großes Thema.

00:20:02: Natürlich ist es auch gerade politisch, ja, durch die letzten Monate und Jahre.

00:20:07: Auf der anderen Seite merken wir natürlich auch, dass was viele nicht mitbekommen, dass wir eigentlich einen permanenten.

00:20:12: Cyber Krieg unterwegs sind.

00:20:13: Also wenn es darum geht, wie viele Heckerattacken gibt es eigentlich auf einzelne Organisationen, auf Länder und so weiter, täglich, stündlich, minütlich.

00:20:24: Wo ist bei euch ein Stück weit die Priorisierung?

00:20:26: oder auch tatsächlich wo du sagst, das ist wirklich ein Markt, wo natürlich wir überhaupt nicht fehlen dürfen.

00:20:34: Ja, das fährt dann von hinten auf.

00:20:36: Super gerne.

00:20:38: Ich möchte gern mit den mit den aktuellen Mikadrennens anfangen und dann zu dem Punkt kommen, warum das so elementar wichtig ist, was du gerade sagst.

00:20:45: Mach gerne die, mach gerne die Klammer.

00:20:48: Ja, also ich fange die Klammer an.

00:20:51: Ich glaube, der größte Mikadrennen, den wir gerade vor uns haben, einher geht mit Digitalisierung unter Digitalisierung durch KI und generative KI.

00:20:59: Ich glaube, da stimmen auch viele unserer Zuhörer mir uns zu.

00:21:07: Erst einmal ist das ein Gamechanger in verschiedenen Art und Weisen.

00:21:11: Das Thema Time to Market.

00:21:13: Wenn ich das vergleiche, mit einer Dampfmaschine gibt es zwei wichtige Aspekte.

00:21:17: Der erste Punkt ist Time to Market.

00:21:19: Eine Dampfmaschine, bis die einen Impact hatte, ist ein Jahr vergangen.

00:21:22: Also Bestellungen, Verbauen, erste Produktion, ja Impact.

00:21:28: KI hat einen Impact für denjenigen, der jetzt einen Zugang hat zum Internet.

00:21:34: Ja.

00:21:35: Der kann in der nächsten Minute einen Impact haben durch KI.

00:21:39: Also der Time to Market Aspekt ist ein ganz anderer.

00:21:43: Der zweite Punkt ist die Demokratisierung.

00:21:46: Eine Dampfmaschine konnte sich nur ein Unternehmen oder eine Nation leisten, die tatsächlich auch eine ganze Menge Geld hatte.

00:21:53: Oder es jetzt hatte, die sie dagegen stellen konnte.

00:21:56: Das ist in dieser KI Ära anders.

00:22:01: Heute ist das mit minimalem Aufwand, sind wir in der Lage diesen Impact sofort zu haben und somit hat das natürlich auch einzugehalten bei uns im Unternehmen, weil heute schon die KI und die generative KI, fünfhundert Millionen Entscheidungen jeden Tag trifft und wir streben eine Milliarde an, jeden Tag.

00:22:26: Und KI, jetzt komme ich weiter mit dem Sattel ein Stück weit nach vorne, KI funktioniert nur mit Daten.

00:22:34: Und worum geht es bei Cyber-Angriffen?

00:22:39: Einmal, um entweder Geschäft zu stören, sprich in Kriegerischen oder Versorgungsbereichen zu stören, oder daraus Kapital zu schlagen.

00:22:50: Also ich stehle die Daten.

00:22:52: Und damit entsprechend ist natürlich Cyber-Defense alternativlos.

00:23:01: Und du sprachst davon, wie wichtig ist das für Europa?

00:23:08: All diese Dinge, wenn wir das mal betrachten, haben tatsächlich die US-Amerikaner, also auch die Asiaten, massiv viel Geld investiert, massiv viel in Startups investiert, die auch teilweise dann daraus resultierend aus Europa abgewandert sind nach USA.

00:23:26: Und somit haben sich auch diese Kräfte verändert.

00:23:29: Und aus diesem Grund heraus ist uns die Möglichkeit genommen worden, vom Verhandlungstich aufzustehen.

00:23:41: Und ich sage bewusst der Verhandlungstich, weil wir das ja gerade auch sehr stark lernen, fast jeden Tag in den Gazetten.

00:23:49: Wann können wir in Europa vom Verhandlungstich aufstehen?

00:23:54: nur dann, wenn wir eine Alternative haben.

00:23:56: Und die ist uns derzeit genommen worden und dafür steht die Schwarzgruppe, dafür steht die Schwarz-Ditch-Hits und auch die Stack-It mit der Cloud, um genau diese Alternative zu bieten, damit man vom Verhandlungstich aufstehen kann.

00:24:12: Und das ist für uns eine wichtige Grundlage und einhergehend mit dem Thema Das funktioniert dann nur, wenn wir auch unsere Hausaufgaben in der Cyber Defense, in der Cyber Sicherheit tun.

00:24:27: Das hat die Schwarzgruppe sehr früh gelernt.

00:24:29: Bereits vor drei, dreieinhalb Jahren haben wir XM Cyber gekauft, um genau diese Lücke ein Stück weit mitzuschließen, um halt hier auch ein Angebot zu machen.

00:24:41: Wir haben auch durch unsere Schiere Größe in unseren Loyalty-Programmen mit über hundertsechzig Millionen User bei Lidl und Kaufland zusammen, haben wir zum Beispiel einen Identity-Provider selbst entwickelt.

00:24:57: Weil wir spielen in der Champions League hier wirklich weltweit mit, ja, da gibt es kaum Programme, die größere Loyalty-Programme und User haben, vor allem regelmäßige User haben, wie wir sie haben.

00:25:08: Und dementsprechend haben wir halt auch jetzt Produkte entwickelt, die wir nicht nur für diese Leuteprogramme nutzen, sondern halt eben auch skalierbar in der Cloud für die Cloud für unsere Kunden gemacht haben.

00:25:24: Und und das sind so Dinge, denen wir Rechnung tragen, angefangen vom Cloud als sozusagen das Fundament, aber auch den gesamten Schutz drumherum, inklusive sei bei die Fancenter.

00:25:38: für uns selbst, für unsere Kunden, die auf der Stecke sind.

00:25:44: Wir haben noch kein Angebot für ein Sockservice externer Art und Weise, also Sock alleine, aber sind auch gerade da in Gedanken oder in Planungen, wie wir das am sinnvollsten für unsere Kunden anbieten.

00:26:01: Wir haben bestimmt ein Team, wir haben bestimmt eine Herausforderung und jede Organisation kommt ja auch wie ihr selber zu der Frage Partner, Bild oder Bye.

00:26:08: Machen wir das alleine?

00:26:09: Können wir das alleine umsetzen?

00:26:10: Brauen wir strategische Partner?

00:26:11: Müssen wir über Akquisitionen nachdenken?

00:26:15: Wie findet eine Entscheidung im eigenen Hause statt?

00:26:19: Also nehmen wir zum Beispiel, keine Ahnung, ob es eine Gigafactory ist, wo man auf einmal dann sich mit einer Telekom der SAP oder sonstiges, wo wir merken.

00:26:29: Okay, wir würden es gerne zusammen machen oder sollten es vielleicht auch zusammen machen wegen Einsatz, Kapital usw.

00:26:34: Aber irgendwie kriegen wir es oftmals interessenmäßig nicht so gut hin, aber das vielleicht mal ein Punkt, den wir später machen.

00:26:40: Lass uns noch mal einen nach vorne gehen, du hast das Thema Sock gesagt.

00:26:43: Security, Operations Center, sozusagen was lokal bei den Kunden laufen kann.

00:26:48: Ist das zum Beispiel ein Thema wo du sagst, okay, so was ist eigentlich, was ist es wichtig, dass es in unserer Hand ist, weil er so sensibel ist und auch von uns gesteuert und auch entwickelt werden muss, ist es was.

00:26:57: Wo wir strategisch rangehen, wie sieht da so eine Abwägung ab?

00:27:00: Oder gibt es die überhaupt?

00:27:02: Ja klar, also wir betreiben ein eigenes Sock für uns selbst, für die Gruppe und haben da Teilservices, die wir extern für unsere Kunden natürlich liefern, also auch XM Cyber Betrieb und wir schützen natürlich auch unsere Kunden auf der Stecke Cloud mit dem eigenen Sock.

00:27:24: Und das alternativlos, da gibt es überhaupt gar keine Diskussion, da gibt es auch keine Abwägung, das ist alternativlos, weil eine offene Glaude ist ein Scheuentur, was eingefahren wird und dann ist es vorbei.

00:27:37: Deswegen, der Teil ist alternativlos, ich sprach eben gerade davon.

00:27:42: Wie sinnhaft es ist, dass man in einem Markt, der natürlich schon auf der einen Seite besetzt ist, auf der anderen Seite aber auch stark nachgefragt wird, weil wir sehen natürlich auch den geopolitischen Situationen geschuldet, ein enorm starkes Wachstum an DEDOS-Attacken, an perfiden Angriffen, natürlich auch gestützt durch künstliche Intelligenz.

00:28:06: Aber auch auf Bezahlsysteme, ich brauche eben von Loyalty-Systemen.

00:28:11: Stell dir vor, wir haben Hundertsechzig Millionen Identities in unseren Systemen.

00:28:19: Also haben wir zum Beispiel ein Produkt entwickelt, das heißt Omniac.

00:28:23: mit dem wir im Dark Fiber permanent analysieren, gibt es diese Credentials, diese Identities auch schon im Darknet, um unsere Kunden dann auch darauf aufmerksam zu machen, hey, Achtung an der Bahnsteigkante, wir finden deine E-Mail-Adresse und Credentials, schau bitte zu, ob die Passwörter, die da auch noch mitverkauft werden, ob die tatsächlich die sind, die heute hinterlegt sind, dass wir natürlich fatal, besonders dann, wenn der Kunde dann auch damit zum Beispiel bei uns in den Loyalty-Programm auch noch bezahlt.

00:29:00: Ja, wenn ein System auftaucht, das ist ein schöner Trojaner, ne?

00:29:04: Ja, genau.

00:29:06: Ja, also deswegen, da sind wir schon sehr breit aufgestellt und geben da eine Menge Gas.

00:29:12: Zugauf, wie gesagt, XM Cyber, wir kaufen dann zu, wenn wir es... Wenn wir das sozusagen integrieren können oder auch tatsächlich als souveräne Lösung den Kunden zur Verfügung stellen.

00:29:26: Ein super Beispiel, was du gerade mit der Frage aufgeworfen hast ist, wir sind zum Beispiel der Einzige, der ServiceNow heute voll souveränen, auch in Zukunft inklusive Agente.ai und deren Spezialdatenbank, der Webster.de überhaupt liefern kann in Europa.

00:29:48: Ja vollzuverräten gibt keinen anderen.

00:29:52: Siehscaler kommt gerade auch auf unsere Cloud weil sie sagen hey wir sehen das ihr seid nicht ein Vehikel ihr seid eine vollwertige Cloud.

00:30:02: wir wollen auf der auf der Stack Cloud betreiben damit wir halt eben auch den Anforderungen aus dem Public Sector aus den regulierten Bereichen und bei den bei den anderen Industrie Kunden die einfach großen Wert drauf legen nicht mehr ein hundert Prozent abhängig zu sein.

00:30:17: von internationalen Hyperscalern, dass wir halt eben auch eine Alternative haben, mit denen wir das hier betreiben können.

00:30:25: Und das geht auch hier bis hin zu Microstrategy, früher heute jetzt Strategy B, Tab Nine und viele, viele andere.

00:30:33: Also bei uns stehen jede Woche über zwanzig ISV-Service-Proveiter, Software-Developer auch auf der Matte, die zu uns auf die Cloud wollen, damit sie halt eben auch ... die Services souverän dem Kunden zur Verfügung stellen können.

00:30:51: Gibt es den, ich sag mal so, ... ... den, die eine Person als Kunden, wo man sagt, ... ... die ist eigentlich perfekt für die, ... ... für das Umfeld, ja, von Stack It eigentlich ... ... und für die, ich sag mal für die Cloud Infrastruktur ... ... geeignet.

00:31:04: oder ist es eigentlich völlig egal, ... ... es ist sozusagen wie ich heute keine Ahnung.

00:31:08: Die Telekom Cloud in Deutschland ... ... oder das eigentlich bei Google oder sonstiges eben unterwegs bin, ... ... genau so kann ich mit den gleichen, ... ... ich sag mal, ... ... Wünschen und Erwartungen zu euch kommen.

00:31:16: Oder gibt es da Unterschiede?

00:31:18: Also eigentlich ist es egal.

00:31:20: Also mittlerweile hätte ich, wie ich schon eben angedeutet habe, mit altgenau denselben Kunden, mit denen ich auch früher geredet habe, weil ich sag mal so regulierte Bereiche, Banken und Versicherung.

00:31:34: Für die war immer das Exizienario für die BAFIN oder für die EZB oder die Regulierungsbehörden war das Exizienario.

00:31:41: Naja, ich bin jetzt auf Microsoft, dann bleibt jetzt nur Google oder Azure als Alternative.

00:31:47: Ja.

00:31:48: Da gibt es eine ganz klare Devise, für die im Allermeisten ist die Devise, der zweite Hyper Scaler ist kein US-Amerkaner und kein Asiatik.

00:31:58: Ja, deswegen müssen wir natürlich von unserem Portfolio her auch Services anbieten, die nicht nur... Retail Orientiert sind oder Produktionen und Logistik, sondern genau dem Thema Rechnung tragen.

00:32:11: Wir gehen auch in den Bereich rein, VSNFD bis hin zu geheim.

00:32:16: Deswegen haben wir nicht nur die Stacket gebaut als skalierbare Hyperscaler Cloud, sondern wir haben auch eine Stacket.

00:32:24: Distributed Cloud, also die SDC, die auch eine RGAP-Lösung sein kann.

00:32:30: Das heißt, wir können das für den Kunden betreiben.

00:32:32: Der Kunde kann auch sagen, ich will eine hundert Prozent RGAP-Lösung haben und ich möchte sie zu einhundert Prozent selbst betreiben.

00:32:38: Und da kommt auch das Unique, was wir mitbieten, dass man halt eben unsere open-source basierte Plattform zur Not auch selbst weiterentwickelt kann.

00:32:47: Wenn wir es nicht in der Lage wären, es zu tun oder es uns nicht mehr ermöglicht werden würde, weil unser Staat uns daran hindert würde.

00:32:57: Das ist Unik.

00:32:58: und was wir auch noch gebaut haben, wir haben auch eine Stick-it-Edge Variante.

00:33:02: Das bedeutet, wir können halt auch unsere... vierzehntausend, zweihundert Filialen mit Services ausstatten auf der Edge, sofern das Netzwerk nicht mehr zur Verfügung steht.

00:33:13: Du weißt, das Netzwerk in Spanien und Frankreich war, in Südfrankreich war mal kurzfristig oder für über einen Tag ausgefallen.

00:33:22: Das bedeutet, Kunden wollen erst recht einkaufen.

00:33:26: Und wir haben nicht die Türen geschlossen, sondern wir haben es ermöglicht, dass wir halt eben mit unseren Diesel-Generatoren, die wir in jedem Laden dort haben, unsere Infrastruktur aufrechterhalten haben und man konnte trotzdem ein elektronisches Payment machen.

00:33:41: Also wir konnten kassieren, sodass die Menschen ihren Grundbedürfnissen, die sie auf einmal durch die Ungewissheit noch mehr hatten, dass wir dem Rechnung tragen konnten.

00:33:53: Und jetzt stellt ihr das einfach vor, der neuen geopolitischen Situation geschuldet, Du hast eine Edge Cloud und du hast auch eine Distributed Cloud, also eine AirGap-Lösung.

00:34:06: Dann hast du auch etwas, eine Antwort, die jetzt, wie die Faust aufs Auge gepasst hat.

00:34:12: Also ich möchte jetzt nicht so martialisch sagen.

00:34:14: die einfach hundert Prozent gut gepasst hat, weil man braucht eine Erkett-Lösung, man braucht aber eine moderne Umgebung, die nach aktuellem State of the Yard aufgebaut ist, die nicht abhängig ist von einem Produkt wie VMware oder sonstigen, sondern die halt eben Open Source ist.

00:34:32: Die auch weiterleben kann, wenn ein anderer sagt, ich drehe jetzt mal den Schlöpsel ab.

00:34:36: Und das war halt eben ein entschlagenes Argument.

00:34:40: Und wenn man das in der Kombination mit Edge betrachtet, tun wir auch über den Kritisbereich hinaus einiges für die Bundesrepublik und auch für die Anreinerstaaten und europäischen NATO-Staaten, die da einer höblichen Bedarf mittlerweile sind.

00:35:02: Immer du hast es ja selber auch beschrieben, ich glaube in vielen Bereichen ist natürlich das, dass man zur kritischen Infrastruktur gehört, aus unterschiedlichen Belangen natürlich auch ein... Ich sage mal so einen charmant Vorteil, wenn man von vornherein sich ein Stück weit anders aufstellen musste, als es jetzt vielleicht der normale Mittelständler macht.

00:35:22: Wenn ich dich jetzt höre, dann höre ich natürlich auch da eine weitere Erfolgsgeschichte, ein Wachstum, ein Angebot, das sozusagen sehr, sehr gut auf den kommenden Bedarf, den aktuellen Bedarf und den Bedürfnissen zugeschnitten ist.

00:35:36: Wenn ich dich jetzt frage, was sind denn bei euch oder bei dir aktuell, was sind die Herausforderungen?

00:35:41: Ja in den nächsten ein zwei jahren die vielleicht auch geschaffen werden müssen um wirklich das thema vision in den nächsten fünf jahren.

00:35:49: In europa sozusagen die wirkliche nicht nur alternative für so vielleicht sogar auf platz eins zu stehen wenn es darum geht mit wem arbeitet eigentlich in diesem umfeld zusammen.

00:35:59: Also ich sage mal so ich hätte gesagt für uns ist der teil e alternativlos.

00:36:03: also wir werden vollgang weiter entwickeln.

00:36:06: Der zweite punkt ist.

00:36:08: Man muss natürlich auch gucken sagen okay walk the talk.

00:36:13: walk the talk heißt.

00:36:16: Ich habe einen Bedarf.

00:36:19: Und ich gebe dir mal ein Beispiel.

00:36:21: Ich nenne nicht den Namen, aber ich gebe dir den Beispiel.

00:36:24: Ein Kunde kam und hat gesagt, naja, ich bin ja jetzt hier bei den Hyper Scaling und ich bin da auch wirklich genagelt.

00:36:32: Ich habe aber einen riesen Bedürfnis.

00:36:35: Ich brauche Souveränes Services für den, den Bereich.

00:36:40: Und das möchte ich jetzt gerne von dir haben, aber du weißt ja, ich borde ja jetzt noch einen dritten Cloud Provider an.

00:36:48: Und deswegen musst du das bitte fünf Prozent billiger machen als die anderen.

00:36:53: Für einen Volumen, was natürlich ein Bruchteil ist, von dem, was sie den anderen schon bezahlen.

00:36:59: Und da sage ich dir ganz ehrlich, Sven, so funktioniert das nicht.

00:37:03: Ja, und ganz ehrlich, in dieser Situation.

00:37:10: fühlte ich mich auch irgendwie fehl am Platz, um klar zu sagen.

00:37:15: Oder um auch nicht weitere andere Worte zu finden.

00:37:19: Was ich damit meine ist, wenn wir sagen, wir brauchen eine Alternative, wir müssen eine Möglichkeit haben, auch vom Verhandlungstich aufstehen zu können, dann müssen wir auch schauen, wie tragen wir dem Rechnung.

00:37:35: Ich sage nicht, dass wir hier uns kapsulieren sollen, wie das gerade ganz viele andere Länder, Staaten machen.

00:37:44: Aber ich glaube, wir müssen uns auch ein Stück weit wieder mehr unseren eigenen Werten und unseren eigenen Stärken besinnen und schauen, wie können wir die denn stärken und fossieren.

00:37:57: Und ich glaube, es ist ein guter Ansatz, zum Beispiel von der Bundesregierung zu sagen, wir bauen oder Europa Wir brauchen Gigafactories.

00:38:06: Ja, wir brauchen Gigafactories.

00:38:08: Das macht aber keinen Sinn, wenn ich eine Gigafactory baue und sie nicht utilisieren kann, weil da nur eine GPU warm läuft und ich dann vielleicht die umliegenden Orte im Winter heizen kann und sonst mit der Abwärme was anderes machen kann.

00:38:26: Sondern es macht natürlich nur dann Sinn, wenn ich die sinnhaft nutzbar mache in Rahmen von KI.

00:38:33: von Cyberdefence, von Digitalisierung und wenn ich das natürlich auch mit europäischen Playern mache, ich sag bewusst europäische Player.

00:38:43: Am liebsten ist es wenn sie es mit uns machen, aber es gibt natürlich andere Marktbegleiter auch in Deutschland und wir werden definitiv nicht den gesamten Markt abräumen können.

00:38:52: Ich würde schon gerne aber fairerweise Ist das auch gut, dass es Wettbewerb gibt?

00:38:58: Das ist immer der Treiber für Modernisierung, für Innovation.

00:39:02: Das sehen wir auch im Handel.

00:39:04: Und aus dem Grunde kann mein Appell, und ist mein Appell, ganz klar, dann lasst uns auch fokussiert, wenn es eine Alternative in Deutschland und in Europa gibt, dann lasst uns auch diese Alternative evaluieren und nicht einfach den bequemen Weg gehen und sagen, naja, alles schön schön.

00:39:25: Können wir auch bei den anderen gleich eins zu eins einkaufen und uns dann wundern, dass wir auf einmal in eine sehr, sehr hohe Abhängigkeit kommen, wie die BitCom es analysiert hat.

00:39:36: Zweiundachzig Prozent Abhängigkeit im IT und und Cloudumfeld und Security genauso.

00:39:43: Und dann müssen wir uns nicht wundern, dass wir keine Alternative haben vom Verhandlungstich aufzustehen.

00:39:48: Absolut.

00:39:49: Und ich finde ja auch, was du beschreibst und das Lustige ist, man spürt.

00:39:54: Dass du eine lange Zeit tatsächlich für jemanden gearbeitet hast, der nicht auf deutschem Boden basiert ist.

00:40:00: Ich hoffe aber nicht, dass rüber kommt, dass das schlecht ist.

00:40:04: Nein,

00:40:05: das ist der positive Aspekt.

00:40:07: Also sowohl was ist da selbstbewusst sein, wie wir in den Markt reingehen, was ist aber auch so ein bisschen das Signal in die Mannschaft.

00:40:17: Ja, also wie steht man zu den Dingen, wie will man sie treiben, wie versucht man Lösungen zu finden, die so ein Stück weit neben Kompetenz natürlich auch, natürlich das Thema Energie sehr, sehr stark aufgreifen.

00:40:27: Ich finde das, das mixt du sehr, sehr gut.

00:40:30: Das ist ja auch was, was wir oft sehen.

00:40:32: Naja, wenn wir die Amerikaner haben, wir haben mit dem positiven Mindset, mit den Dingen, wir probieren sie aus.

00:40:37: Das ist ja das, wir wollen ja auch ganz viele Dinge, aber wollen und machen ist ja ein riesengroße Unterschied.

00:40:42: Ja, das ist, da gibt es einen schönen Spruch.

00:40:46: Natürlich wollen und machen ist ein kleiner Unterschied, das eine ist massiv krasser.

00:40:54: Und genau das war so meine Mama und mein Papa, das waren die besten Eltern, die man haben konnte.

00:41:04: Und die haben mir jetzt neben dem Thema, ich mag Menschen, zwei Dinge mitgegeben.

00:41:10: Das waren sehr einfache Dinge.

00:41:13: Meine Mutter sagt immer, wenn es Brei regnet, muss man Löffel dabei haben.

00:41:16: Und ich glaube, gerade regnet es eine Menge Brei für den Cloud und den Securitymarkt in Deutschland und den Digitalisierungsmarkt.

00:41:24: Und der andere war, was vorne geklärt ist, brennt hinten nicht an.

00:41:28: Da sagte mein Papa immer.

00:41:30: Da sagte also, sortier die Sachen und klär die Sachen.

00:41:34: Und ein Spruch, der fällt mir dazu ein.

00:41:36: Meine Mutter sagt immer, wenn es dem Esel sowohl geht, dann geht er aus Eis tanzen.

00:41:42: Und ich glaube, wir als Nationen in Deutschland, wenn du mal schaust nach dem Krieg, wieder die Leute zusammenstanden, wie die Werte auf einmal wieder entwickelt wurden und wie diese Werte verteidigt wurden.

00:42:03: Und deswegen bin ich auch ein verfechterer sagen, hey, das ist nicht alles schlecht.

00:42:06: Ich glaube, unser Datenschutz, unser Gedanke und Privatsphäre ist heute auch ein wesentliches Asset.

00:42:14: Warum auf einmal jetzt internationale Investoren Deutschland und Europa in den Fokus nehmen und sagen, hey, da gibt es ein berechendbares.

00:42:26: folgt, da gibt es berechenbare Menschen, da gibt es berechenbare Industrien, da kann man das nicht so von heute auf morgen ändern.

00:42:35: Und ich hoffe, das bleibt auch so.

00:42:37: Ich meine, wir haben ja auch die eine oder andere Baustelle.

00:42:39: Und ich hoffe auch, das bleibt auch so, dass diese Berechenbarkeit bleibt, dass wir unsere Werte in den Vordergrund stellen.

00:42:47: Und du hast eben gesagt, was muss denn passieren?

00:42:49: Ich glaube, dass wir schon auch ein Stück weit mit der Politik und... Ich glaube, die Politik ist auch auf einem guten Weg, mit dem, wenn man mal so sieht, was da alles schon so gestartet wurde und auch mit welchem Elan das gestartet wurde.

00:43:05: Und am Ende des Tages ist die Politik der Gatekeeper für mit neuen Gesetzen, ist der Gatekeeper mit neuen Gesetzen.

00:43:14: Und wenn du mich fragst, was musste passieren, naja, wir müssen halt eben schon gucken, dass wir Gesetze sehr smart machen, die uns auch enablen.

00:43:24: im Bewerb zu bestehen, die es auch in der Regulierung für die Regulated Markets gerade Banken und Versicherungen nicht so weit zu gehen, dass man ausschließlich nur noch das Geld investiert, um um der Regulierung Rechnung zu tragen, sondern eben auch neue Innovationen, Digitalisierung einzuführen.

00:43:48: Einzug halten zu lassen.

00:43:51: Und ich glaube, das ist ein wichtiger Aspekt.

00:43:54: und wenn ich das so sehe, unser Digitalisierungsminister, aber auch andere waren ja bei uns auf der Tech-Veranstaltung gemeinsam.

00:44:06: mit dem Handelsblatt.

00:44:07: und da muss ich sagen, das, was ich von der Politik da gesehen habe, hat mich sehr motiviert und geht doch in die richtige Richtung.

00:44:18: Jetzt muss man natürlich schauen, was wird davon in den nächsten fünf Jahren umgesetzt und wie wird es umgesetzt.

00:44:25: Und dass das nur mit Allianzen geht, da steht außer Frage, da hat es ja eben gefragt, hey, wie macht er das denn mit den Logiga-Factories genannt hast?

00:44:32: Wir sind sehr stolz.

00:44:34: dass wir einen konsolzialführer selten für so eine gigafaktorien in der ersten bewerbung.

00:44:40: und jetzt wird natürlich das konsolidiert weil wir wissen hagen aus wird nicht mehr als hier der fünf gigafaktorien in europa geben.

00:44:47: und wenn wir wenn wir da eine rolle spielen wollen dann müssen wir natürlich gucken wie.

00:44:54: Wie bringen wir das übereinander, damit wir eben auch in Deutschland als Deutschland in Europa eine vernünftige Bewerbung abgeben, die uns stärkt und die uns nicht schwächt im Wettbewerb.

00:45:07: Und das ist natürlich unsere Aufgabe und da haben wir einen sehr guten Mann drauf, den Robert Josic, der das für uns treibt.

00:45:18: Ich bin guter Dinge, als dass wir auch hier eine Lösung finden werden.

00:45:23: Was sind denn Themen, wo du sagst, weil wir haben ja viele, die sich sozusagen im nahen Umfeld bewegen, die ja Einfluss haben, auch auf das eigene Geschäft.

00:45:30: Also nehmen wir das Thema Quantencomputer, nehmen wir das Thema Fusionsenergie, nehmen wir das Thema auch Chipherstellung, selbst der Space, was da im Umfeld passiert.

00:45:40: Und diese Elemente, welche Themenblöcke sind für euch tatsächlich auch, die jetzt nicht eins zu eins das Kerngeschäft heute betreffen, aber auch so ein Stück weit nach vorne hin.

00:45:51: immer wichtiger werden, wo wir auch heute schon merken, dass sich da auch Strukturen bilden, in vielen Bereichen.

00:45:57: Wo sagst du noch, wo sind's eigentlich Themen, wo wir auch einen, ich nenn's jetzt mal einen deutschen Footprint brauchen, ja, wenn's darum geht, die Souveränität, die wir dann vielleicht so in der Cloud haben, aber auch sicherzustellen, weil wir sehen natürlich auch jetzt, wenn wir die anderen Themen jetzt komplett damit reinnehmen, das ist natürlich auch noch Abhängigkeiten auf einer ganz anderen Weise irgendwie abbildet, also sprich.

00:46:20: Welche Themen findest du a total spannend noch nach vorne aber welche auch total relevant wenn wir sagen okay da heißt es auch sozusagen made in germany oder definitiv mit gestaltet von germany sollte dabei sein.

00:46:31: Ist cool also ist natürlich breit gefasst.

00:46:34: ich ich mach's.

00:46:37: Amma auf das thema strategisch wie so näher.

00:46:41: wir müssen das thema qualm computing für uns besetzen.

00:46:44: tun wir auch schon ziemlich gut, also sind wir gar nicht so schlecht drin.

00:46:48: Wir müssen das Thema Quanten Computing in Deutschland und in Europa auch als Europäer, aber auch als Deutsche besetzen.

00:46:55: Erster Punkt.

00:46:56: Der zweite Punkt ist, wenn wir, wenn die Bitcom-Studie stimmt und wir eine eighty-two Prozent Abhängigkeit haben, dann wissen wir, dass wir nicht von heute auf morgen ein GPU Hersteller sind oder werden der Nvidia, AMD und auch den Chinesen die Stellen bieten kann.

00:47:15: Interessanterweise ist es aber so, dass die US-amerikanischen Chips in der Majorität in Taiwan produziert werden mit Technologie von Trumpf und mit Technologie von ASML.

00:47:32: Um nur so ein paar zu nennen.

00:47:34: Das stimmt mich wiederum.

00:47:37: Glücklich, weil es gibt da wenigstens eine Abhängigkeit, wo andere nicht sofort den kompletten Stöpsel ziehen können.

00:47:44: Was uns die Möglichkeit gibt, natürlich auch der eigenen Stärke sich zu besinnen und zu fokussieren.

00:47:53: Was machen wir mit einer Infinion?

00:47:55: Was machen wir mit anderen Startups?

00:47:57: Was machen wir mit einer ASML und so weiter?

00:48:00: Wie können wir Unternehmen motivieren in diesen.

00:48:06: Hochgebieten, wie z.B.

00:48:08: Dresden, wo ja mal auch Chipproduktion sehr stark angesiedelt war.

00:48:14: Auch noch zu meiner Zeit als CEO von Fujitsu Siemens Computers, wo wir auch viel AMD und sonstiges da gekauft haben.

00:48:23: Das ist ein Thema.

00:48:25: Wie können wir uns unabhängiger machen, weil auch unsere Cloud läuft auf Servern und die laufen halt eben heute auf Servern.

00:48:34: von US-amerikanern, aber vielleicht auch von Japanern und vielleicht auch von anderen.

00:48:42: Und wie können wir schauen, dass wir sukzessive, step by step, Jahr für Jahr, diese Lücken immer ein Stück weit kleiner machen.

00:48:53: Ich möchte die Lücke überhaupt gar nicht komplett schließen, weil ich möchte dir sicherstellen, dass wir ein vernünftiges Miteinander haben, weil internationaler Frieden gelingt aus meiner Sicht nur dann, wenn wir eine hohe Verletzung haben, so wie wir es die letzten Jahre gesehen haben.

00:49:10: Ja.

00:49:11: Und wenn diese Verflechtung komplett nur noch auf wenige fokussiert ist, dann wird es für die anderen sehr schwierig.

00:49:21: Weißt du?

00:49:22: Und das ist so ein Thema.

00:49:23: Deswegen habe ich ein paar mal Europäer genannt.

00:49:26: Wenn du mal schaust, wir reden immer von den Supermächten.

00:49:31: Ich glaube, ich weiß gar nicht.

00:49:32: Ich glaube, wir haben vierhundertfünfzig, vierhundertachtzig Millionen Sit-in-Sinn.

00:49:36: In Europa jetzt?

00:49:37: Menschen in Europa.

00:49:39: Wir sind auch als Europäer eine der allergrößten Marktwirtschaften der Welt.

00:49:48: Und wir machen uns eigentlich immer nur künstlich klein.

00:49:52: Und wenn du mal siehst, wenn es mal hart auf hart kommt, wenn du mal gerade siehst, diese Dynamik, die sich gerade im Verteidigungssektor entwickelt hat.

00:50:01: Wie welche Rolle auf einmal so eine Rheinmitteile, eine Hensold, eine Airbus, aber auch die Schweden hier Saab und Co.

00:50:11: auf einmal spielen und wenn man sich da zusammen tut im Interesse der Guten sozusagen, die keinen Interesse haben in Angriffskrieg zu führen oder auch denen auch zu unterstützen.

00:50:25: Dann glaube ich, dann sind wir... Dann sind wir noch besser auf dem richtigen Weg.

00:50:32: Das würde ich zu hundert Prozent das streichen.

00:50:35: Die Gegentease wäre ja.

00:50:37: es wird immer so lustig Europa zusammengezählt aber eigentlich sind wir alle so Grundverschieden von Spracher Anforderung und so weiter.

00:50:46: Dass der Binnenmarkt Europa natürlich in Summe genau das abbildet ja einen.

00:50:52: ... eine Konkurrenz oder eine Wettbewerbsfähigkeit auch zu anderen Märkten, ... ... aber natürlich nicht so einfach bespiebbar ist, ... ... was ja oftmals dann auch irgendwie, ... ... gerade auch im IT und für andere Bereiche natürlich dann, ... ... wo Europa dann oftmals nicht als einfacher Markt bezeichnet wird.

00:51:09: Da könnte ich jetzt mal noch ein bisschen ... ... witzelnd oder sagastig einen draufsetzen, ... ... dann braucht man gar nicht nach Europa zu gehen, ... ... da sehen wir ja schon in Deutschland.

00:51:17: mit unserem föderalen System, was auf der einen Seite natürlich sehr sehr gut ist.

00:51:21: Ich wollte

00:51:22: es zumindest auf Europa halten.

00:51:24: Auf der anderen Seite natürlich auch nicht der Beschleuniger ist, aber wir reden ja wenigstens alle das gleiche Deutsch.

00:51:30: Wir verstehen uns nicht immer, aber wir reden das gleiche Deutsch.

00:51:33: Aber Schatzbeisade, ich bin... Ich bin wahnsinnig happy in diesem Land hier groß geworden zu sein und auch hier zu leben.

00:51:43: Da bin ich wahnsinnig stolz drauf und das stimmt mich auch zuversichtlich.

00:51:47: Und ich bin auch im bekennender Europäer und ich auch.

00:51:51: trotz der Sprachbarrieren bin ich der festen Überzeugung.

00:51:55: Am Ende des Tages ist eine Einigung für Werte.

00:52:03: eine Einigung für das Richtige zu tun.

00:52:10: Das ist viel wichtiger, als die gemeinsame Sprache zu sprechen.

00:52:15: Wenn ich dich jetzt fragen würde, was war vielleicht in den letzten, in dem letzten Jahr, seitdem du jetzt bei Stacked Bist, was war da ein Moment in der Begegnung auf der Reise, die für dich eine Rennung geblieben ist, wo du sagst, damit hättest du vielleicht in der Kütze der Zeit, vielleicht auch nicht gerechnet.

00:52:34: Ich war auf einer EU Konferenz.

00:52:39: Und diese Menschen, die ich dort treffe, die kenne ich schon sehr lange.

00:52:44: Und als ich bei Stick It angefangen habe, haben die natürlich das schon auch mit Interesse beugt und sagen, was tut sich denn da?

00:52:54: Und in diesem Programm ist es so, dass diese... CIOs natürlich auch zusammenarbeiten und diskutieren mit Lieferanten und Herstellern, wie wir das sind.

00:53:08: Und auf der anderen Seite sich aber auch im CIO Circle zurückziehen und Dinge untereinander besprechen.

00:53:16: Und obwohl es von der Industrie her nicht notwendig wäre und die auch international verkaufen und auch produzieren, kam eine sehr große Gruppe von diesen COs, um die Ecke und haben gesagt, so, wir haben beschlossen, wir setzen jetzt ein Programm auf und wir werden jetzt was mit euch machen.

00:53:43: Wir werden jetzt was mit euch machen.

00:53:46: aus diesen Gedanken heraus, was wir ihnen die ganze Zeit diskutiert haben.

00:53:51: Und das, das hat mich wahnsinnig motiviert.

00:53:55: Und ein anderer Punkt, Der so der der Start war, ich mein, ISV Market Player, also ISV Marketplace kennst du von den Hyper Scalern, also diesen Marktplatz, den die Land auch gebaut haben.

00:54:11: Das ist natürlich für uns auch elementar wichtig, dass wir nicht nur Infrastructure und Plattform as a Service anbieten und jetzt auch ODJ als Entwicklungsplattform anbieten, sondern dass wir natürlich auch attraktiv sind als One Stop Shop.

00:54:27: mit einem ISV Marketplace.

00:54:29: Und Fong Li.

00:54:31: Fong Li ist der CEO von früher MicroStrategy jetzt Strategy B. Die haben sich ja umgenannt, weil früher waren sie MicroStrategy, also kleinere Strategy Software Hersteller für Analytics und heute sind sie Strategy, weil sie natürlich auch unter anderem sehr sehr viel Geld machen mit dem Bitcoin-Geschäft.

00:54:55: Ich glaube, der Viertgrößte in diesem Kontext Weltweitung, was ich die Dimension vorstellen.

00:55:00: Und das hat mich total motiviert als, ich glaube, das war in der ersten Woche, in der ich hier war, hatte ich einen Termin mit ihm und mit Robin Heimann hier in meinem Co.

00:55:12: Der verantwortlich auch für die Entwicklung und Produktion in der Cloud.

00:55:15: Und der Robin und ich, wir hatten ein Meeting mit Fong und er sagte, ich habe es jetzt verstanden.

00:55:23: Ihr meint es wirklich ernst.

00:55:25: Ja, also mit dem Wechsel auch von von mir von Google hierher.

00:55:30: Ihr meinst ernst und ich finde es total klasse.

00:55:34: Und da hat er gesagt, ihr seid für mich in Segen aus zweier Layer Hinsicht.

00:55:39: Alle Hyper Scala auf denen ich laufe, haben ein Konkurrenzprodukt zu mir.

00:55:46: Also die Google, da weiß ich es, aber auch die Microsoft und die AWS weiß ich es auch und die anderen auch.

00:55:54: Haben alle ein Wettbewerbsprodukt, wir sind der einzige der kein Wettbewerbsprodukt hat und auch gleichzeitig auch noch ein großer Kunde ist.

00:56:01: Und der zweite Punkt sagt er, mit euch komme ich auf einmal in ein Kundensegment rein, wenn ich bei euch laufe.

00:56:09: Auch als Westplayer komme ich in ein Kundensegment rein, was mir vorher immer verschlossen wurde oder war.

00:56:17: Ja, sehr interessant.

00:56:19: Und seitdem verspüren wir auch diesen, diesen schieren Anwuchs und Interesse zu uns auf die.

00:56:25: Stecklaut zu kommen, sodass sie halt eben dort auch eine souveräne Plattform haben und somit auch ein souveräner Anbieter sind.

00:56:33: Wenn es zuerst amerikaner sind, müssen wir natürlich auch den Betrieb First-Dangle, Second Level und auch Möglichkeiten entwickeln, damit der Third Level auch ohne Abfluss von Daten vonstatten geht, was wir aber auch für C-Scaler und für ServiceNow bereits schon realisiert haben.

00:56:49: Ich finde den Punkt, den du gerade gesagt hast, ganz spannend, da will ich nochmal deine Meinung am Ende.

00:56:55: Noch mal reinholen weil du auch gerade meintest naja das ist auch vielleicht für den anderen spannend für die.

00:57:00: Bei euch zu laufen ja.

00:57:04: Also auch auf die deutschen europäischen Netzwerken zu laufen.

00:57:08: Vertrauen zu gewinnen auch als US player und so weiter.

00:57:11: was wir gerade sehr sehr stark sehen ist das viele Unternehmen.

00:57:14: Nach der klassischen Consumer Branche der Automotive Branche und jetzt auch sozusagen im Maschinenbau und so weiter so das Thema China immer stärker spüren.

00:57:23: Ja, ob der eine sich jetzt beim Mediamarkt einkauft.

00:57:27: DM bringt jetzt irgendwie Skiklamme, also eine Skienmarke im Oktober in die eigenen Läden rein.

00:57:33: Also, wo auch sehr stark das Thema wie arbeitet man eigentlich zusammen?

00:57:39: Wie weit ist für euch der Blick?

00:57:41: Wir haben es sehr stark in den Westen geguckt, auch Amerika etc.

00:57:44: Wie nimmst du auch die Entwicklung und sozusagen aus dem asiatischen Umfeld war auch gerade die sehr stark ja auch schon in Europa vor Ort sind, die ja auch immer wieder aktuell natürlich suchen, mit wem arbeiten wir zusammen, auf welcher Basis arbeiten wir zusammen um sozusagen auch vielleicht da den Vertrauensvorschuss oder den Vertrauensimpakt auch sozusagen mit zweitmarken Partnerschaften zu bekommen.

00:58:09: Also das nie mehr natürlich sehr wahr.

00:58:11: Also sehr, sehr stark war.

00:58:13: Auch in diesem Kontext versuchen wir natürlich auch die deutsche Industrie und die europäische Industrie zu unterstützen, auch Technologie zu unterstützen, sei es im Netzwerkbereich, im WLAN Access Bereich und so weiter und so fort.

00:58:28: Und einhergehend haben wir aus der Gruppe heraus, auch Herr Schwarz persönlich mit der Schwarz-Stiftung, dem sehr viel Rechnung getragen.

00:58:41: Das ganze beginnt ja mit Bildung.

00:58:43: Und das heißt, ich brauche natürlich auch eine kluge Köpfe, damit ich überhaupt intelligente Produkte bauen kann, die dort mithalten können oder nach wie vor besser sind.

00:58:54: Und dementsprechend gibt es den Bildungskampus, wo wir heute circa acht tausend Studierende haben hier, die aber auch in einem Netzwerk studieren können.

00:59:05: Sei es an der ETH, kann man auch in Heilbronn studieren, an der TUM, dem NEX, auch HIFA und andere.

00:59:15: Das ist so ein Ecosystem, was natürlich wichtig ist, um eine Grundlage dafür zu schaffen.

00:59:21: Das zweite ist natürlich dieser Megatrend KI.

00:59:24: Digitalisierung funktioniert nur dann, wenn es hervorragend auch technologisch abbildbar ist.

00:59:33: Und um das zu evaluieren, haben wir zum Beispiel das E-Pie geschaffen.

00:59:42: Innovationspark Artificial Intelligence oder Industriepark.

00:59:49: Und da haben wir die Grundlage gelegt mit E-Pie Spaces, wo wir heute sehr, sehr viele Mittelstädter, die teilweise auch konkurrierend sind, trotzdem gemeinsam in KI evaluieren und forschen.

01:00:04: Und das neue IPI ist ja schon beschlossene Sache, dass es gebaut wird, gemeinsam finanziert durch das Land Baden-Württemberg und auch die Schwarzstiftung, wo wir zu Hause schaffen für bis zu fünf tausend Studierende, Forschende und Anwendende in KI und auch in Zukunft Quantum Computing.

01:00:29: Das heißt also, wir haben den Teil intellektuell einmal abgedeckt und wir freuen uns, dass es da mehrere Initiativen quer durch Deutschland gibt, die ähnliche Schritte tun.

01:00:43: Das ist ja eine Punkt.

01:00:44: Der zweite Punkt ist der Herr Schunk von Schunk mit dem Greifarm.

01:00:54: Der kam auf uns zu und sagte genau in diesem Kontext, hey Leute, alleine wird das schwierig.

01:01:01: Wir sehen das halt eben andere Staaten, die Unternehmen nicht einfach in einer Wirtschaft sich mit Ellbogen und Finesse und Geschick durchmanifrieren lassen, sondern die investieren aktiv.

01:01:16: Und auch in diese Unternehmen.

01:01:18: Und wir müssen uns zusammen tun.

01:01:21: Und dementsprechend ist das NLM entstanden.

01:01:25: Das heißt aber nicht New Language Modell oder was auch immer.

01:01:29: so, da ist der Next Level Mittelstand.

01:01:33: Und wir unterstützen auch den Next Level Mittelstand.

01:01:35: Wir sind also Foundation Partner, aber Bosch ist mit dabei, aber auch viele, viele kleinere Mittelstände sind mit dabei.

01:01:44: Um genau dem Rechnung zu tragen, also sagen hey lass uns gegenseitig befruchten, ohne dass wir hier all unsere Firmengeheimnisse, Alleinstellungsmärkte öffnen, aber lass uns aber schauen, dass wir.

01:01:57: Dass wir das was was uns nicht wehtut teilen damit weil eben auch im internationalen Umfeld viel wettbewerbsfähiger sind.

01:02:06: Und wir spielen natürlich als digits mit unseren Produkten inklusive der Stacket dort auch eine wichtige Rolle als Enabler dieser Plattform technologischen Plattform.

01:02:18: Headline Stacket twenty fünf dreißig welche würdest du gerne lesen.

01:02:24: Halber Scaler Nummer eins in Europa überholt alle.

01:02:29: anderen Hyperscaler, vom Volumen her auch, von der Konsumtion.

01:02:36: Wer hätte das damals gedacht vom, manchmal wäre das so gesagt hier, die Schokoladen- und Obstverkäufer zum Technologienkonzern oder zum Technologieunternehmen Nummer eins?

01:02:53: Auf einen Fall, die letzte Frage ist, welche Frage beschäftigt tatsächlich Dich?

01:02:58: also welche frage.

01:03:01: Ich will sagen bringt dich um den schlaf.

01:03:03: aber was ist tatsächlich eine frage?

01:03:05: du sagst okay die beschäftigt mich tatsächlich öfters wenn es rund um das thema zukunft geht.

01:03:12: Manche das jetzt technologisch.

01:03:14: Bezug auf sticket oder meinst du das geopolitisch.

01:03:18: Am ende persönlich also welche frage?

01:03:20: das kann tatsächlich politische sein wenn zum frieden oder sonstiges geht das kann eine technische sein.

01:03:29: Vielleicht die zwei Themen, wo du sagst, da bist du selber auf der Suche nach einer Antwort oder beziehungsweise gibt es auch noch gar keine Antwort, weil sie auch weit fern von einer.

01:03:38: Beeinflussung liegen.

01:03:41: Also global galaktisch gesehen mache ich mich also ich profitiere natürlich massiv aus der aktuellen Situation, weil es zu einem Umdenken geführt hat und.

01:03:55: Und auch, weil du gesagt hast, naja, wie denkt denn nur es halber Scaler und viele von diesen Umdenken sind drüben in den Chefsessel nicht angekommen.

01:04:08: Aber viele Unternehmen hier haben dieses Umdenken begonnen und bei ganz vielen ist es so, wie wenn man so plakativ sagt, der Zug hat den Bahnhof verlassen.

01:04:22: Also das geht nicht mehr weg.

01:04:24: Also sprich, wenn wir jetzt sagen, hey, wir unterschreiben mal schnell nochmal den neuen Cloud Act und wir machen das.

01:04:31: Es ist omnipräsent, dass das.

01:04:37: Mitbewunderer, Marktbegleiter von mir, internationale Marktbegleiter in Frankreich im Parlament offen gesagt haben, wir können auf keinen Fall egal wie wir es strukturieren, sicherstellen, dass wenn die US-amerikanische Regierung oder auch die Behörden.

01:04:56: uns auffordern Daten, persönliche, private, geschäftliche, behördliche Daten rauszugeben, die auf unserer Cloud sind, können wir nicht verhindern.

01:05:10: Das ist ein Thema.

01:05:11: Das andere Thema, wie es auf einmal mit einer Willkühe geschehen konnte, so sagen okay, Im Rahmen des Streits mit Selensky, dass gewisse Services von heute auf morgen abgeschaltet werden.

01:05:26: Was bedeutet das, Sven?

01:05:29: Und auch liebe Zuhörer, was bedeutet das, wenn unser Fünfzig Herznetz, wo wir sehr fragil sind und ich war ja vor kurzem bei Herrn Macron, der sich auch sehr gesprüstet hat mit Recht, also muss ich sagen gut ab.

01:05:46: Da können wir eine ganze Menge lernen.

01:05:49: Also sehr gesagt, Trensenwang hier, Mistral, tolle Partnerschaft, aber auch mit Foxcom, tolle Partnerschaft hier mit zwei, drei anderen Technologieunternehmen aus Frankreich.

01:06:07: Und dann sagt er nicht zuletzt, wir hatten, also mir wurde ja immer unterstellt, mit meiner Energiepolitik können wir das Land nicht versorgen.

01:06:16: Und wir sind der Einzige, der unseres Nachbarstaats über unseren eigenen stark wachsenden Bedarf verkauft hat.

01:06:34: Das ist ein Thema.

01:06:35: Jetzt komme ich zurück zum Fünfzig-Herzsatz.

01:06:37: Stellt euch einfach vor, wir haben nun mal den Weg bewählt, wie wir ihn gewählt haben.

01:06:42: Wir haben den Exit aus der Kernkraft gewählt.

01:06:46: Wir haben es aber versäumt, diese Energie Autobahn zu bauen, schnell genug.

01:06:52: Das heißt also, wir haben ein fragiles Netz.

01:06:54: Das bedeutet, damit wir dieses Netz stabil halten, müssen alle siebenundzwanzigtausend Windparks jede Minute Daten liefern in einen Data Lake, damit man weiß, muss ich noch mehr Energie einspeisen, muss ich fehlende Energie zukaufen oder muss ich oder kann ich Energie verkaufen.

01:07:17: Du brauchst gar keine militärische Intervention.

01:07:20: Du brauchst ja eigentlich nur ein Service abzustellen.

01:07:24: Und dann dafür Sorge zu tragen, dass das Fünfzig Herznetz, was nicht speichern kann, an sich einfach nur irgendwann kollabiert.

01:07:34: Und da sind so Dinge, wo ich einfach sage, das hatte ich vorher nie auf der Uhr.

01:07:39: Das hatte ich wirklich vorher nie auf der Uhr und ich hätte es auch nie vermöglich gehalten.

01:07:43: Und da sind so Dinge, die mir omnipräsent geworden sind.

01:07:47: und noch ein paar mehr, wenn man auch mit einigen Menschen aus der Verteidigung redet, die mich teilweise nicht schlafen lassen.

01:07:58: Und deswegen sage ich einfach, Digitale Souveränität ist nicht verhandelbar.

01:08:06: Ich glaube, es gibt keinen besseren Satz, um das abzuschließen.

01:08:10: Digitale Souveränität ist nicht verhandelbar.

01:08:13: Weil es hat eigentlich, ich glaube, alle drei Punkte von dir.

01:08:16: Wer sagt es, der will dahinter und vor allem das Vorausdenkende beinhaltet

01:08:21: es eigentlich

01:08:22: komplett.

01:08:22: Wenn ich sagen, ganz, ganz lieb damit, ich könnte noch drei Stunden weitermachen, ehrlich gesagt.

01:08:26: Aber ich sage danke für die Perspektive.

01:08:29: Und ich freue mich, wenn wir irgendwann daraus nochmal das Follort machen.

01:08:32: Ganz lieben Dank.

01:08:33: Sehr gerne.

01:08:34: Vielen Dank für deine Zeit auch.

01:08:38: Danke fürs

01:08:38: Zuhören.

01:08:39: Bei Fragen oder Anmerkungen stehe ich dir gerne über meine Social Media Kanäle zur Seite.

01:08:44: Bis zum nächsten Mal und ich freue mich gemeinsam mit dir,

01:08:48: Zukunft

01:08:48: zu gestalten.

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