Fielmann & die Zukunft von Hören & Sehen | im Gespräch mit Katja Groß, Vorstandsmitglied #57
Shownotes
Kapitelmarken 00:00 – Die Zukunft der Smart Glasses 01:06 – Einblick in die Fielmann Experience 02:27 – Katja Groß: Werdegang und Motivation 05:36 – Herausforderungen und Chancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland 08:53 – Das Geschäftsmodell von Fielmann 10:06 – Der Kunde im Fokus: Wandel der Kundenbedürfnisse 11:43 – Technologische Entwicklungen und deren Bedeutung 15:00 – Mitarbeiterentwicklung und Digitalisierung 16:50 – Strategische Visionen und Planung 18:46 – Zukunftsvision 2035: Augengesundheit und Kundenorientierung 20:19 – Internationale Expansion und Marktchancen 22:21 – Technologische Innovationen in der Brillenindustrie 24:53 – Künstliche Intelligenz und deren Einfluss auf die Arbeit 26:52 – Attraktivität als Arbeitgeber: Kulturwandel bei Fielmann 29:06 – Die Rolle des Vorstands in der Unternehmensentwicklung 30:55 – Abwägung zwischen Eigenentwicklung und Partnerschaften 33:10 – Persönliche Highlights und Erfahrungen bei Fielmann 35:05 – Die DNA der Fielmann-Kultur 37:05 – Hören und Sehen: Entwicklungen der letzten Jahre 39:03 – Wachstumsfelder und zukünftige Dienstleistungen 41:01 – Digitalisierung und Mensch: Die Herausforderung der Zukunft 41:44 – Emotionen und Unternehmensidentität 42:25 – Auflösung "2 Truth & 1 Lie"
Wichtige Themen:
Smart Glasses & neue Geschäftsmodelle Kundenorientierung & Digitalisierung KI in der Brillenindustrie Mitarbeiterentwicklung & Unternehmenskultur Internationale Expansion (USA) Strategische Vision 2035
Gäste: 👤 Katja Groß – Vorstandsmitglied, Fielmann AG 🎙️ Host: Sven Göth – Business Futurist
Links: www.fielmann.de www.svengoeth.com
Transkript anzeigen
00:00:00: Also Smartglasses sind natürlich ein total spannendes Feld und im Moment ein Riesenhype.
00:00:06: ja irgendwie auch darum, ein Riesengeschäft, wo viel investiert wird.
00:00:09: Auch da gucken wir, wo macht es Sinn, vielleicht Partnerschaften zu haben, gucken, wie es sich entwickelt.
00:00:15: Wir sehen steigende Absatzzahlen, also wir verkaufen auch die Ray-Ban-Meta, wir sehen steigende Absatzzahlen, aber ... jetzt nicht in Bezug auf alle unsere Kunden.
00:00:26: Also es ist nicht so, dass das plötzlich fünfzig Prozent unserer Kunden nachfragen.
00:00:30: Trotzdem ist es, wie das einfällt, wie andere Felder auch, wo man halt einen Blick drauf haben muss, wo man sagen, drauf guckt und sagt, okay, wird das irgendwann etwas disruptives zum Beispiel?
00:00:40: Das sind aber nicht nur technische Entwicklungen.
00:00:42: Also es gibt zum Beispiel, die irgendwann muss man sich immer fragen, gibt es mal irgendeine Lösung dafür, dass man gar keine Seeverlust mehr hat in irgendeiner Form?
00:00:50: Da gibt es Tropfen, die vielleicht mal für einen Tag Wirken können oder so.
00:00:55: Es ist aber aktuell alles nichts, was irgendwie in Entwicklung stand hat, wo man sagt, ja, das wird demnächst jeder Bürger in Europa machen.
00:01:02: Trotzdem müssen wir natürlich darauf gucken, weil das halt wichtig für die Zukunft ist.
00:01:09: Herzlich willkommen bei der neuen Ausgabe Wirtschaftsversprechen Deutschland.
00:01:13: Diese Episode hat schon beim Ankommen begonnen, denn im neuen Headquarter von Vier Mann in Hamburg durfte ich die komplette Vier Mann Experience erleben.
00:01:24: und virtueller Brillen an Probe.
00:01:26: Alles war dabei.
00:01:28: Und genau in diesem Umfeld habe ich mich mit Katja Groß Vorständen bei Viermann unterhalten.
00:01:34: Ein Gespräch, das eindrucksvoll zeigt, wie Innovation, Technologie und Kundenerlebnis hier zusammenkommen.
00:01:41: Denn wir haben über die Rolle Deutschlands gesprochen, über die Qualität made in Germany und über das Geschäftsmodell von Viermann heute und morgen.
00:01:50: Wir haben einen spannenden Einblick bekommen, in die Kultur von Vielmann über den Spirit und in die Visionen.
00:01:58: Ein Gespräch, das wirklich meiner Meinung nach aufzeigt, wie Traditionsunternehmen mit klare Haltung und mutigen Schritten und einer inspirierenden Vision die Zukunft gestalten können.
00:02:09: Viel Spaß bei der Folge.
00:02:11: Los geht's.
00:02:15: Moin Katja.
00:02:16: Moin Sven.
00:02:17: Ich freue mich, dass du da bist in euren neuen Räumlichkeiten.
00:02:21: Ja,
00:02:21: ich freue mich auch, dass du uns hier besuchst.
00:02:23: Ja, total inspirierend.
00:02:24: Kommen wir vielleicht gleich im Podcast nochmal ein bisschen näher dazu, damit ich die Zuhörer direkt gut kennenlernen.
00:02:30: Stell dich doch mal in zwei, drei Sätzen vor.
00:02:33: Ja, also ich glaube, wenn ich bei mich persönlich was sagen sollte, bin ich so eine ausgewogene Mischung aus Herz und Verstand.
00:02:39: Also auf der einen Seite mit Herzpersonalerin und von der Ausbildung auch Psychologin, also sehr neugierig auf Menschen.
00:02:46: Und was mich immer so ein bisschen angetrieben hat, war, Menschen zu helfen, zu wachsen.
00:02:51: Und auf der anderen Seite gibt es, glaube ich, viele Menschen, die auch sagen würden, ich bin auch recht nüchter Norddeutsch.
00:02:56: Also insofern, glaube ich, bringe ich eine ganz gute Mischung mit.
00:02:59: Wie bist du selber zu viel mangekommen, beziehungsweise in eine jetzige Position?
00:03:05: Also ich habe tatsächlich nach meinem Studium, es war damals gar nicht so einfach als Psychologe ein Job zu finden, ich habe richtig viele Bewerbungen geschrieben.
00:03:12: Ich hatte keine Ahnung über viel Mann.
00:03:14: tatsächlich, also ich war selber keine Brillenträgerin und habe die Bewerbung geschrieben und ich habe tatsächlich ungefähr zwei Minuten von der Zentrale entfernt gewohnt, ohne es zu wissen.
00:03:25: Und bin dann darüber gelaufen, habe ein Vorstellungsgespräch gehabt und es hat geklappt.
00:03:30: Was du genommen hast, kommen wir gleich nochmal zu und auch rund um Fiemann.
00:03:34: Wir haben ja immer das Kennenlernspiel Two Truth and One Lie.
00:03:36: Drei Angeboten aus deinem Leben, wovon eine gelogen ist, um dich so ein bisschen auf die etwas andere Art und Weise kennenzulernen.
00:03:43: Welche drei Geschichten hast du uns mitgebracht?
00:03:45: Ja, ich habe dir drei Geschichten mitgebracht, die eigentlich mit meinem Werdegang und meiner Ausbildung zu tun haben.
00:03:51: Also, wie bin ich eigentlich zur Psychologie gekommen?
00:03:54: Sozusagen ist die erste Geschichte.
00:03:57: Ich habe eine Pante, die Psychotherapeutin war und die sehr ... Unkonventionell schon immer war und ist.
00:04:04: Und die hat mich ein Stück weit einfach dazu inspiriert, mich zumindest für dieses Studium zu interessieren.
00:04:10: Und ja, das hat mich am Ende zum Studium gebracht.
00:04:13: Die zweite Geschichte hängt möglicherweise eng damit zusammen.
00:04:17: Ich war vielleicht so... zwölf, dreizehn, vierzehn.
00:04:20: Bei uns zu Hause haben immer so Küchengespräche stattgefunden, wenn es um was ging.
00:04:25: Und das war ein Gespräch mit meinen Eltern darüber, was ich denn mal werden könnte oder sollte.
00:04:30: Da waren sie eher so die klassischen Dinge, also Juristin, Ärztin und so weiter.
00:04:35: Und die Quintessenz am Ende war es, meine Mutter gesagt hat, du kannst alles machen, nur nicht Psychologie studieren, weil die haben alle selber irgendwie einander Klatsche.
00:04:44: Wenn macht das über die Medizin?
00:04:47: fürchte, das hat es vielleicht ein bisschen verstärkt, den Wunsch, das dann doch zu machen.
00:04:53: Und die dritte Geschichte hängt auch damit zusammen, als ich bei Vielmann angefangen habe, wurde mir sehr deutlich gesagt, dass hier eigentlich vor allen Dingen die Optiker das sagen haben.
00:05:02: Und das gönnt da vielmehr alle Pädagogen und Psychologen rausgeschmissen.
00:05:06: Das heißt, die erler ersten Jahre habe ich eher versucht, nicht so viel darüber zu sprechen, was eigentlich meine Ausbildung ist und lieber so was ich allgemein mache sozusagen.
00:05:16: Oh, spannend.
00:05:18: Wenn ich tippen müsste, drei Kinder.
00:05:21: Ich fände es lustig, ich könnte es mir vorstellen.
00:05:23: Aber ich tippe auf eins, dass es die Lüge ist, die Geschichte mit der Tante.
00:05:31: Ich glaube, die anderen kann ich mir ganz gut vorstellen.
00:05:34: Wir lösen am Ende auf, was die Lüge war.
00:05:37: Lassen Sie uns ein bisschen ins Thema einsteigen, bevor wir sozusagen den Fokus auf euch bei vier Mann setzen.
00:05:43: Lassen wir mal das... bisschen größere Bild aufmachen.
00:05:47: Wirtschaftsversprechen in Deutschland beschäftigt sich sehr stark auch mit den Gegebenheiten in Deutschland, dem Wirtschaftsstandort.
00:05:53: Wenn ich dich jetzt frage, wie blickst du gerade auf die Polikrisen, die wieder draußen haben?
00:05:59: Auf der anderen Seite, die vielen Chancen, die sich in unterschiedlichen Bereichen ein Stück weit auch auftun.
00:06:03: Wie ist dein persönlicher Blick gerade auf den Wirtschaftsstandort Deutschland?
00:06:07: Also ich muss mal ganz persönliche Moment sagen, dass ich finde, dass Deutschland auch wie vor ein sehr lebenswertes Land ist.
00:06:13: Also im Durchschnitt über alles.
00:06:15: Sicherheit, Klima, Bildung, auch Wirtschaft und Gesellschaft, finde ich, kann man hier noch sehr gut leben.
00:06:22: Wenn ich als, also insbesondere als Vorständin auf die Entwicklung der letzten Jahre in der Wirtschaft gucke, muss ich sagen, dass die Herausforderungen halt groß sind, dass aus meiner Sicht sehr viel auf die Unternehmen abgewälzt.
00:06:34: wurde auch in den letzten Jahren.
00:06:37: Also sei das irgendwie Mindestlohn, Corona-Premie, Inflationsausgleich-Premie und so weiter.
00:06:43: Also viel Verantwortung übergeben von der Politik einerseits.
00:06:46: Und hier lebt es auch von Mitarbeitern an der anderen Seite.
00:06:49: Es wird hohe Ansprüche daran gestellt, was der Arbeitgeber heute alles so für die Mitarbeiter zu tun und zu leisten hat.
00:06:55: Und das ist so die eine Sache, die vielleicht dann okay wäre, wenn es nicht gleichzeitig wenig gute Rahmenbedingungen dafür gebe.
00:07:03: Also sehr viel regulatorik finde ich, die halt zu beachten ist, wenig Flexibilität in bestimmten Dingen, gerade im Fachkräftemange wenig Unterstützung dabei, dann auch Fachkräfte tatsächlich in den Arbeitsmarkt zu bekommen.
00:07:20: Da würde ich mir ja mehr Unterstützung dann zumindest wünschen.
00:07:24: Du hast einige Themen angesprochen, so sagst du, was eigentlich das Thema, wo du selber auch sagst, das ist gerade die Imstand oder der Amstand und Deutschland die größte Herausforderung.
00:07:34: Wir haben, ich mach mal fünf zu aus, geopolitische Situation, also wir haben sehr volatile Märkte insgesamt, wir haben das Thema demografischen Wandel, sowohl Fachkräfte, Mangel, was... Nachbesetzung angeht, aber auch natürlich älterwährende Belegschaft.
00:07:49: Wir haben das Thema Digitalisierung, technologischer Fortschritt.
00:07:54: Und auf einer Seite haben wir noch Sachen wie Klimawandel oder am Ende des Tages der, ich würde mal sagen, der deutsche Apparat, Bürokathie-Regulatorik.
00:08:03: Was macht es für euch auch als ein produzierendes Gewerbe momentan am schwersten?
00:08:08: Oder kann man das überhaupt noch sagen?
00:08:12: Ich finde von den Themen, die du jetzt gerade angesprochen hast, vieles hängt ja miteinander zusammen.
00:08:17: Viele
00:08:17: sind auch im Absolut.
00:08:18: Also die Frage ist ja, wenn ich Fachkräftemange habe und Schwierigkeiten Fachkräfte zu finden, was kann ich durch Digitalisierung zum Beispiel ersetzen?
00:08:26: Das ist trotzdem eine große Herausforderung.
00:08:28: Also ich sehe momentan die große Herausforderung, durch Digitalisierung nicht nur Zusatzkosten sozusagen zu produzieren und zusätzliche Arbeit, sondern wirklich den Mehrwert zum Beispiel daraus zu generieren.
00:08:40: Herausforderung, da wir uns auf jeden Fall stellen müssen.
00:08:42: Und ansonsten, ja, wir müssen uns als attraktive Arbeitgeber aufstellen und wir haben eben tatsächlich... quasi noch ein Gewerbe, wo sehr viel über die Menschen halt geht.
00:08:53: Also das Allermeiste, was am Brillenverkauf oder an Hörgeräteangepassung ist, wird eben von Menschen gemacht, in der Produktion sowieso braucht es sehr viele helfende Hände.
00:09:03: Das heißt, da stehen wir auf jeden Fall sicherlich vor der Herausforderung, ausreichend Personal zu bekommen.
00:09:08: Wir kriegen das noch ganz gut hin, aber wir müssen uns anstrengen.
00:09:13: Damit wir vielleicht hier in ein bisschen mehr in den Deep Dive reingehen können.
00:09:18: für das Verständnis für alle, die sich vielleicht mit Fiemer noch nicht eins zu eins so auseinander gesetzt haben.
00:09:24: Wie würdest du das Geschäftsmodell von Viermann aktuell beschreiben?
00:09:27: Was macht es aus?
00:09:29: Wie ist es aufgebaut?
00:09:30: Gib uns damals ein bisschen einen Einblick.
00:09:33: Also grundsätzlich bietet Viermann ja erstmal Hilfen zum Hören und zum Sehen sozusagen.
00:09:39: Also verbessern das Leben unserer Kunden, indem wir Brillen, Kontaktlinsen, also Sehhilfen sozusagen anbieten und das Gleiche eben auch fürs Hören, also Hörgeräte anbieten.
00:09:52: das Geschäftsmodell beruht auf einer ganz krassen Kundenorientierung aus meiner Sicht.
00:09:58: Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt und die Kundenwünsche.
00:10:01: Und das ist sicherlich auch immer die städte Herausforderung, den Kundenwünschen eben zu folgen und entgegenzukommen und sich an der Stelle auch einmal ein Stück weiterzuentwickeln.
00:10:10: Und das führt uns im Moment, wenn wir jetzt ein Stück in die Zukunft gucken oder ein bisschen in die Gegenwart und dann in die Zukunft eben dazu, dass es noch sehr viel mehr Dienstleistung künftig von vielmann im Bereich der Augen gesündert wird.
00:10:21: im Bereich der Ohrengesundheit geben wird.
00:10:23: Das ist das, wo wir unsere Geschäftsfälle aktuell weiterentwickeln.
00:10:27: Das ist eigentlich ganz spannend, wenn du das sagst, auch gerade das Thema der Kunde ist im absoluten Fokus.
00:10:34: Wenn ich dich das fragen würde, der Kunde vor fünfzehn Jahren im Vergleich zu dem Kunden von heute.
00:10:42: Was macht es tatsächlich heute so herausfordernd oder herausfordernder mit dem Kunden umzugehen?
00:10:48: Sind es die Wünsche des Kunden selber?
00:10:50: Es ist die Auswahl, die der Kunde auf einmal hat, weil einfach viel größeren Zugang, auch zu Wettbewerbern, anderen Möglichkeiten hat.
00:11:00: Wie würdest du sagen, was ist das Komplizierte am Kunden?
00:11:05: Also grundsätzlich erst mal nicht viel kompliziert, der Kunde hat einen Bedarf und dieser Bedarf muss gedeckt werden und das machen wir im Gespräch mit dem Kunden.
00:11:14: Also das Problem, was der Kunde sozusagen hat, das ist ja das Gleiche wie vor fünfzehn Jahren eigentlich.
00:11:19: Wo du sicherlich recht hast, mit dem was du angesprochen hast, diesen Kunden können heute sehr viel mehr vergleichen, können auch Preise sehr viel mehr vergleichen.
00:11:25: Das ist etwas, was wir natürlich stets im Blick haben müssen, auch weil wir sagen, wir sind der günstigste Anbieter auf dem Markt.
00:11:33: Und dann ist es natürlich so, dass das alles heute on demand ist.
00:11:39: Also der Anspruch an sofortige Wunscherfüllung sozusagen ist ein ganz anderer geworden.
00:11:45: Wir müssen sehr viel schneller werden.
00:11:48: Wir können uns nicht leisten irgendwie fünf Tage zu brauchen, um eine Packung Kontaktlinzen irgendwie zu liefern, weil das bei Amazon halt in einem Tag geht so.
00:11:55: Also müssen wir eine Geschwindigkeit zum Beispiel deutlich arbeiten.
00:11:59: Auch bei Brillen ist die Erwartung schon, also Minimum.
00:12:03: halt eine Woche, am besten noch schneller.
00:12:05: Und da, ja, da müssen wir dran arbeiten, damit wir die Kundenwünsche dann auch erfüllen.
00:12:10: Ich habe es jetzt hier mit den Themen M&A Partnerbilden bei, Aktivitäten zu tun.
00:12:16: Wir waren letztens am Podcast aufgenommen mit Martin Kind, der ja jetzt am Ende seine Organisation mit seinem Sohn zusammen verkauft hat.
00:12:25: Und ich fand es ganz spannend, weil er auch meinte, dass ein riesengroßes Thema ist.
00:12:29: am Ende die technologische Entwicklung auch gerade so was es heißt eigentlich Entwicklung in die nächste Akustik Stufe als Beispiel zu investieren und das ist da teilweise auch für ihn dann immer schwieriger wurde gegen Großkonzerne mitzuhalten.
00:12:43: weil natürlich irgendwann ist ja die Frage okay wie viel muss ich investieren für die nächste Entwicklung Stufe im Vergleich zu wie lange habe ich eigentlich auch Zeit?
00:12:50: ja bis zur nächsten Entwicklung Stufe ist auch irgendwie wieder sein mal Return und Invest zurück zu bekommen.
00:12:56: Wie nimmst du das gerade wahr?
00:12:57: Also auch ihr, wenn ihr sagt, okay, die technische Entwicklung, also sowohl was Hörgeräte angeht, wo ihr auch dabei seid oder auf einer Seite aber auch was die Möglichkeiten angeht, okay, wie kann ich bei einem Menschen, ich sage es mal, einen Iris Scan oder andere Sachen auch machen?
00:13:12: Wie wichtig ist auch technische Entwicklung für ein Haus wie viel man?
00:13:17: Also technische Entwicklung war immer für uns ein großes Thema, weil den Sehbedarf zu ermitteln, den Hörbedarf zu ermitteln und eine gute Lösung dafür zu finden, hängt sehr viel mit Technik zusammen.
00:13:30: Wir haben aber schon immer starke Partnerschaften gehabt.
00:13:36: Es ist schon immer so gewesen, dass wir geguckt haben, was macht Sinn, dass wir selber machen, wo?
00:13:40: zum Beispiel in der Medizintechnik haben wir starke Partner, wie Zeiss zum Beispiel an der Stelle.
00:13:46: auch einen eigenen Bereich, der wirklich den Markt scannt, was sind vielleicht disruptive Dinge?
00:13:51: Also was machen eigentlich gerade Start-ups?
00:13:53: Allein, was wir jetzt mit der Augengesundheit gemacht haben, das haben wir zum Beispiel in ein Start-up-Ukometer halt selber auch investiert, die das dann vorangetrieben haben, sozusagen das Thema.
00:14:05: Insofern würde ich sagen, das ist wichtig, aber es ist nichts, was uns Sorge macht oder was wir jetzt speziell problematisch sehen in irgendeiner Form.
00:14:13: Ich finde es auch gerade interessant, weil du sagst, Wir sind eigentlich sehr gut aufgestellt, das hört man ja auch raus, wenn man sich Gedanken macht, was ist in der Eigenentwicklung, wo machen wir strategische Partnerschaften, wo machen wir auch vielleicht eine Akquisition, ist einmal einen passenden Zugauf.
00:14:29: Wie wichtig ist das, du hast ja vorhin gesagt, Personal, Digitalisierung auch so gerade in beiden Bereichen.
00:14:36: Was ist eigentlich die große Herausforderung, wenn wir auf die Mitarbeiter von, sag mal, in den letzten fünf bis sechs Jahren schauen, auch gerade, wenn wir sagen, okay, wo sie sich hin entwickeln müssen in der Zukunft?
00:14:47: Gerade im Kontext von, ich möchte mal einen Zitat mit reinnehmen, von dem lieben Herrn Benjoff von Salesforce, das ich total spannend finde, weil auch relevant.
00:14:57: er hat gesagt, naja, wir sind die letzte Generationen an Führungskräften wie auch du, die eigentlich nur mit Menschen... zu tun hat, im Sinne ihrer Führung.
00:15:06: Und wir eigentlich standen heute und auch natürlich zukünftsmäßig immer stärker natürlich auch Mensch mit System, ob das jetzt eine KI oder sonstige sind, Zusammenarbeit bringen müssen, was natürlich auch eine andere Art von vielleicht Kompetenzen, eine andere Art von Sensibilisierung und so weiter braucht.
00:15:23: Wie siehst du das auch gerade so, wenn es darum geht, die Mitarbeiter mitzunehmen?
00:15:27: Ich merke das ja in Organisationen, das ist schon ein großes Thema.
00:15:32: Mitarbeiter mitzunehmen, sozusagen in eine neue Welt, gerade die, die schon sehr, sehr lange Teil einer Organisation sind oder auch, wenn die Organisation sich sehr unterscheidet, was passiert in der Zentrale im Vergleich, was passiert zum Beispiel in der Filiale?
00:15:45: Ja, das sind auch nochmal zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
00:15:47: Wie siehst du das, also auch gerade den Fokus Mitarbeiter im... Wandel genau dieser unterschiedlichen Themenfelder.
00:15:52: Ja,
00:15:53: also ich sehe das auf jeden Fall, dass das eine Herausforderung ist und dass wir heute auf Skills ganz anders gucken.
00:15:58: Also wenn eine Aufgabe erledigt werden muss, werden wir in der Zukunft schauen müssen, was davon macht vielleicht eine Maschine, was macht der Mensch und wie.
00:16:07: passt das noch zusammen, dass das auch ein richtig gutes Kundenerlebnis wird.
00:16:10: Und dadurch, dass sich alles aktuell so schnell entwickelt, kann man auch nicht mehr sagen, wir machen das jetzt mal fünf Jahre so und dann gucken wir in fünf Jahren mal.
00:16:18: Und das ist eigentlich die größte Herausforderung, die ich im Moment sehe, dass manche Menschen mit der Veränderungsgeschwindigkeit wirklich eine große Herausforderung haben.
00:16:25: Also mich sprechen häufig Mitarbeiter an, die sagen, wann ist denn das vorbei?
00:16:28: Und dann muss ich immer sagen, gar nicht, nie wieder, wahrscheinlich geht es nur schneller.
00:16:33: Und ich finde, was wichtig ist, ist, dass man dann irgendwie eine Arbeitsatmung in der wir haben, auch wenn wir schon sehr groß sind, ein sehr familiäres Umfeld, insbesondere in unserer Niederlassung.
00:16:43: Das ist wie eine kleine Familie in der Regel.
00:16:45: Und wenn ich mich da aufgehoben fühle und ein gutes Team habe, dann bin ich eher bereit, mich auf diese Dinge einzulassen, auch wenn wirklich gefühlt alle zwei, drei Monate sich etwas verändert, dich etwas neu lernen muss.
00:16:56: Und dabei versuchen wir, die Leute so gut es geht, eben zu unterstützen.
00:16:59: Aber die Geschwindigkeit ist groß und es ist ein Problem.
00:17:02: Wenn ihr Strategieprozesse, Visionszyklen habt, ich finde es ganz spannend, werden eine lange Zeit bei uns fast so, dass irgendwie so Visionen, sagen wir mal, so ein zehn Jahresperspektive war.
00:17:14: Heute hat sich das Stückart geändert, dass eigentlich fast die Hälfte der Zeit ist.
00:17:16: Wenn ihr heute eigentlich strategische Entscheidungen trefft, was ist noch der Entscheidungshorizont?
00:17:21: Wie weit geht er noch in den Jahren?
00:17:23: Ja, das ist eine spannende Frage.
00:17:24: Also wir haben ja gerade, wir werden dieses Jahr ja nun unsere Visionen, twenty-fünfundzwanzig erreichen, werden die Ziele auch erreichen und waren genau an den Punkt.
00:17:34: Und jetzt, also weil wir natürlich schon seit zwei Jahren eigentlich gefragt, wann kommt denn die Vision und was?
00:17:38: Was ist denn das Jahr, auf das wir zielen sozusagen?
00:17:42: Wir haben eine Vision, das ist aber eben wirklich mehr das visionäre Bild.
00:17:49: Wo wollen wir eigentlich hin?
00:17:50: Und das finden wir auch richtig, damit man immerhin noch so eine langfrist Perspektive sozusagen hat.
00:17:56: Das ist das, wo wir hinlaufen.
00:17:58: Wir haben aber die Strategie erst mal für die nächsten fünf Jahre sozusagen.
00:18:03: gehen wir die richtigen Schritte in die richtige Richtung?
00:18:05: Was wollen wir an Zielen bis dahin tatsächlich erreichen?
00:18:08: Also wir haben eine zehn Jahre und eine fünf Jahre Jahresperspektive und dann plant man natürlich als nächstes das nächste Jahr in diesen fünf Jahren sozusagen.
00:18:18: Und es bleibt immer dieses
00:18:21: Gefühl
00:18:21: von und wir werden sehen, was auf dem Weg passiert.
00:18:24: Weil die letzten Jahre waren so, also wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben,
00:18:46: wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben.
00:18:51: Wie sieht die aus?
00:18:53: Wenn du sagst, wo ist die Transformation von heute in zehn Jahren?
00:18:58: Ja,
00:18:58: das geht sehr stark darauf hin, dass wir uns eben weiterentwickeln wollen.
00:19:03: Es bleibt dabei, dass es ums hören und sehen geht.
00:19:07: Was auch bleibt ist, dass der Kunde im Mittelpunkt steht, dass wir eben der verlässlichste Partner für unsere Kunden sein wollen, aber eben um eine ganzheitliche Versorgung rund um Auge und Ohr oder das Hören und Sehen eben.
00:19:18: Das ist das, wo wir uns an der Stelle weiterentwickeln wollen.
00:19:23: Wenn du das auf unterschiedliche Säulen verteilen würdest, was sind die wichtigen, um am Ende genau das in der Zukunft zu haben?
00:19:29: Es ist bestimmte Form von Kompetenz an Ressource Mensch in der Organisation.
00:19:35: Es ist auch bestimmte technologische Elemente sozusagen, sauber bespielen zu können und ein gutes Set aus, ich sage mal, strategischem Partnern, um am Ende auch so nah am Kunden zu sein, um, ich glaube, die größte Gefahr ist, auf einmal die Schnittstelle zum Kunden dann zu verlieren oder dass wir anders sie besetzt, das am Ende hinzubekommen, um auch permanent, am Ende geht es ja darum, glaube ich, auch bis zu fünfunddreißig mit dem Kunden auch dann gemeinsam in diese Vision anhand der Bedarf und Bedürfnisse auch ein Stück weit mitzugehen.
00:20:04: Was würdest du sagen, was sind die vielleicht zwei, drei wichtigsten Säulen für euch, in Bezug auf OK, dass das im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr
00:20:12: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Also wenn wir darauf gucken, dass wir uns im Bereich der Augengesundheit weiterentwickeln, da unsere Portfolie sozusagen für den Kunden erweitern, dann geht es sicherlich einerseits um Technologie, aber auch um Skills der Mitarbeiter, wo wir etwas tun müssen und sicherlich auch um Partnerschaften.
00:20:40: So wie wir jetzt eben den Augencheck-Up eingeführt haben, sind noch weitere Dinge genauso denkbar.
00:20:43: Die zweite große Säule ist ja die Internationalisierung bei uns und da ist die USA sind eben im Moment der Markt, wo wir jetzt seit zwei jahreneben sind.
00:20:48: Da gibt es ganz andere Aufgaben.
00:20:49: Also die Augenoptik
00:20:49: in der USA ist noch ein Punkt, wo wir glauben, dass wir mit unserem aktuellen Geschäftsmodell und vor allem mit unserer Kundenorientierung ganz große Schritte machen können.
00:20:57: Da geht das gar nicht darum, dass irgendwie was fancy gemacht werden muss, sondern dass der Kunde wirklich man aus einem Bedarf gefragt wird, dass wir eine gute Kundenberatung dort vor Ort machen.
00:21:05: Dann glauben wir, dass wir ein Riesenmeerwert einfach dort in den Markt leisten können.
00:21:09: Gibt es Märkte, wo du auch an der Seite sagst, da gucken wir gerne hin, weil die eigentlich das schon vielleicht anders besser, die irgendwie die Inspirationsquelle irgendwie auch abbilden.
00:21:18: Also, wo holt ihr euch, wo holtst du dir selbst ein Stück Inspiration, wie Dinge laufen können irgendwoher?
00:21:25: Also im Bereich der Technologisierung oder Digitalisierung gibt es sicherlich... Märkte oder Wettbewerberfeld auch, wo man ein Stück weit hinguckt.
00:21:37: Das sind keine völlig neuen Sachen.
00:21:39: Also zum Beispiel die Automatisierung der Refraktion ist etwas, was wir gerade selber testen und gucken, wie gut lässt sich das bei uns in den Geschäften integrieren, wo ist das ein Mehrwert für den Kunden oder auch zum Beispiel Mehrwert im Sinne der Geschwindigkeit tatsächlich, weil wir haben ja das große Luxusproblem.
00:21:57: fast immer zu viele Kunden in unseren Geschäften haben.
00:21:59: Also wir wollen zum Beispiel Wartezeiten reduzieren.
00:22:02: Und da gibt es sicherlich, also was sich in Japan oder in UK schon Bereiche, wo sowas normal ist.
00:22:09: Da kommen wir dann wieder auch auf Regulatorik in Deutschland, dass das hier noch eine bisschen andere Herausforderung ist, so etwas einzuführen.
00:22:18: Und wir auch noch mit... sage ich mal, einer sehr von der deutschen Handwerkstradition geprägten Umfeldarbeiten, in dem man solche Dinge eben erst sukzessive einführen kann.
00:22:31: Ich war letztens in Amerika und ich fand es eigentlich spannend, dass da viele zum Beispiel mit einer Reband rumgelaufen sind, die dann irgendwie schon diese Kamera vom Meter drin hat und so weiter.
00:22:42: In Deutschland ist das was anderes, wie man so was annutzen darf, ja, auch gerade wenn so eine Kameradyanz halt mitläuft oder sonstiges, aber merkt ihr auch da, wenn ich dich das fragen würde.
00:22:51: In der Zukunft glaube ich, das ist eher eine Varianz.
00:22:53: Natürlich gibt es noch die klassische Prille wie heute, die unterwegs ist.
00:22:57: Es gibt die, die wahrscheinlich noch weit aus digitaler ist, auch wenn wir sehen, dass wir auch schon sozusagen in Kontaktlinien sind, tatsächlich auch schon kleine Displays einbauen kannst.
00:23:06: Wie siehst du das auch so gerade in der Weiterentwicklung der Produkte?
00:23:10: Glaubst du es wird?
00:23:11: Technischer weil die Möglichkeiten da sind oder merkt ihr das.
00:23:14: Aktuell sind in der Nachfrage eigentlich gar nicht mal so, dass es dann eher noch auf den Devices oder in anderen Geräten, aber nicht, sag ich mal, bei der wirklichen Brille, die wir eigentlich so tagtäglich so im Bedarf haben.
00:23:24: Also,
00:23:25: Smart Glass sind natürlich ein total spannendes Feld und im Moment ein Riesenhype.
00:23:30: ja irgendwie auch darum, ein Riesengeschäft, wo viel investiert wird.
00:23:33: Auch da gucken wir, wo macht es Sinn, vielleicht Partnerschaften zu haben, gucken wir, wie es sich entwickelt.
00:23:39: Wir sehen steigende Absatzzahlen, also wir verkaufen auch.
00:23:45: Wir sehen steigenden Absatz.
00:23:48: Aber... jetzt nicht in Bezug auf alle unsere Kunden.
00:23:51: Also es ist nicht so, dass das plötzlich fünfzig Prozent unserer Kunden nachfragen.
00:23:55: Trotzdem ist es, wie das einfällt, wie andere Felder auch, wo man halt einen Blick drauf haben muss, wo man sagen, drauf guckt und sagt, okay, wird das irgendwann etwas disruptives zum Beispiel?
00:24:05: Das sind aber nicht nur technische Entwicklungen.
00:24:07: Also es gibt zum Beispiel ja, die irgendwann muss man sich immer fragen, gibt es mal irgendeine Lösung dafür, dass man gar keine Seeverlust mehr hat in irgendeiner Form?
00:24:14: Da gibt es Tropfen, die vielleicht mal für einen Tag Wirken können oder so.
00:24:20: Es ist aber aktuell alles nichts, was irgendwie in der Entwicklung stand hat, wo man sagt, ja, das wird demnächst jeder Bürger in Europa machen.
00:24:27: Trotzdem müssen wir natürlich darauf gucken, weil das halt wichtig für die Zukunft ist.
00:24:31: Ja, absolut.
00:24:31: Da redest du ja dann wirklich über, ich sage mal, so disruptive Technologien, die ja am Ende die Brille an sich als Beispiel infrage stellen.
00:24:39: Wenn wir nochmal kurz einen Schritt zurück.
00:24:40: Ich finde, dass ich mich, ich habe die Diskussion gerade, dann wird mich deine Perspektive interessieren.
00:24:45: Viele haben im Moment einen Einsatz von Künstligenz, nehmen wir normal das Thema Personal.
00:24:50: Haben wir also ein bisschen Angst, dass KI den Menschen ersetzt?
00:24:54: Dann hat man ganz viele, die sagen, naja, es wird es nur irgendwie erweitern.
00:24:58: Wie blickt ihr momentan darauf?
00:25:00: Ich bin ja ein großer Freund, zu sagen, naja, es ist sehr weniger.
00:25:03: den Menschen ersetzt, sondern es wird halt einfach, es gibt bestimmte Aufgaben einfach, die es heute vielleicht noch gibt, in der Zukunft in der Form nicht mehr.
00:25:10: Also wir haben eher so ein Task-Shift und weniger ein, okay, wir haben jetzt eine kompletten Personal-Austausch-Thematik.
00:25:18: Wie erlebt ihr das in Haus?
00:25:20: Ist das eher so, wir gehen ja mit offen um, die Mitarbeiter sind relativ entspannt mit der ganzen Thematik?
00:25:24: oder ist auch hier wie bei vielen wirklich so, da müssen wir mal gucken, wo das hingeht, weil mein Job ist vielleicht dann doch eher sehr repetitiv.
00:25:33: Da muss ich mich schon mal ein bisschen mit im Ausland ersetzen, was da eigentlich gerade passiert.
00:25:36: Also, wie nimmt ihr momentan das Thema in Haus eigentlich
00:25:39: wahr?
00:25:40: Also, wir nutzen KI in verschiedenen Bereichen.
00:25:44: Wir sind an einem Stein, wo ich sagen würde... Wir probieren an vielen Stellen auch noch ein bisschen rum.
00:25:50: Es gibt Mitarbeiter, die total fit schon darin sind, die riesen Spaß auch einfach haben, das auszuprobieren und zu gucken, was das alles kann und welche Aufgaben das ersetzt, die auch finde ich darin sind, sich davon die Aufgaben ersetzen zu lassen, auf die sie keine Lust haben irgendwie.
00:26:05: Und wenn ich so positiv sehe, ist das ja irgendwie was Gutes.
00:26:08: Dann gibt es sicherlich die, die sagen, keine Ahnung, ja, ich habe vielleicht mal eine Frage an ChatGPT eingegeben, aber wie ich jetzt einen Assistenten einrechte oder irgendwas.
00:26:17: was Produktives damit mache, da brauche ich Hilfe.
00:26:20: Das versuchen wir im Moment ein Stück weit zu enablen.
00:26:23: Wir nehmen jetzt Trainingsaufsätzen, indem wir so ein kleines AI Lab machen, wo man mal Leute fragen kann, die sich gut damit auskennen.
00:26:30: Ich habe hier ein Problem.
00:26:31: Wie kann ich das eigentlich mit KI vielleicht lösen oder unterstützen?
00:26:35: Und dann gibt es hier nicht die Mitarbeiter, die sagen, eigentlich möchte ich mich nicht so gerne damit auseinandersetzen.
00:26:40: Oder wenn musst du mir genau sagen, wie und ja, ich habe vielleicht ein bisschen Sorge, dass das meinen.
00:26:45: Job ersetzt.
00:26:46: Und ich glaube, was ich schon versuche, allen immer zu vermitteln, ist ja, die Arbeit wird sich verändern.
00:26:51: Und dann müssen wir uns eben auch verändern und ein Stück weit flexibel sein.
00:26:55: Wenn ich diese Flexibilität habe und mir die neuen Tools ein Stück weit aneignen, dann bin ich sicher, dass ich in der Zukunft auch einen Job haben werde.
00:27:03: Wenn ich das nicht mache, das war aber, sage ich mal, mit Schreibmaschinen und Computern und so weiter, auch schon so, dann kann es eine Herausforderung geben an der Stelle.
00:27:13: Total.
00:27:13: Man beschreibt sich auch gerade so ein bisschen den Veränderungsprozess.
00:27:16: Und ich finde es auch ganz interessant, wenn man in die Figur um die Station reinguckt, dann ist ja auch fast schon ein natürlicher Adalas, sage ich jetzt mal, auch vom demografischen Struktur her, wie die Leute, sage ich mal, eher im bestimmten Alter irgendwann die Firma verlassen.
00:27:29: Was ich spannend finde, ist dann eher, okay, welche bekommen wir rein?
00:27:33: Wie ist das Thema Recruiting sozusagen, Talente reinzuholen?
00:27:36: Nehmen wir hier auch das Beispiel, ich habe wunderschöne neue Räume auch mit dem Experience Center und all den Sachen.
00:27:42: Wie wichtig ist es auch wirklich auch als Marke so attraktiv zu sein, um das Talent zu ziehen, das am Ende auch ein Stück weit für Zukunft auch von Firmen irgendwie spricht.
00:27:53: Ist das ein Thema?
00:27:54: Also auch bei euch, wo ihr sagt, okay, wir müssen schon Gedanken machen, ein bisschen anders als vor ein paar Jahren.
00:28:00: Okay, wo kriegen wir eigentlich gutes Personal her in den Bereichen?
00:28:04: Wie blickst du gerade auf das Thema Recouting?
00:28:07: Also sowohl Personal zu kriegen und dann aber auch zu halten, ist aus meiner Sicht immer ein guter Mix.
00:28:14: Und wir haben bisher in Räumlichkeiten mit siebziger Jahre Strombergscham.
00:28:19: Wir haben ein Bild gesehen.
00:28:20: Ja, ist
00:28:21: auch schön.
00:28:22: Ich habe ein Bild gesehen, ist auch gut.
00:28:25: Genau.
00:28:25: Und jetzt, also hier, das ist etwas ganz anderes.
00:28:28: Ich weiß nicht, ob die Leute werden nicht nur wegen neuer Räumlichkeiten bekommen.
00:28:31: Und für mich sind die Räumlichkeiten auch ein bisschen einfach ein Symbol für neue Kultur.
00:28:35: Und das macht für mich sehr viel aus.
00:28:37: Also haben wir eine Arbeitskultur, in der die Leute Lust haben zu arbeiten.
00:28:40: Und da haben wir sehr viel gemacht in den letzten zwei, drei Jahren, um wirklich ein Kulturwandel sozusagen zu initiieren und zu unterstützen.
00:28:49: Also wirklich mehr Information, mehr Führung im Sinne des Empowerings statt Command & Control, sehr viel stärker aus Fehlern lernen, anstatt irgendwie Fehler anzubringen.
00:28:59: Also all diese typischen Dinge, wo wir eben da haben wir sehr stark einfach daran gearbeitet.
00:29:03: Ich glaube, das macht ganz viel aus.
00:29:06: Und gute Führung macht aus meiner Sicht sehr viel aus und spricht sich auch um.
00:29:10: Das ist dann insbesondere fürs Halten wichtig und ein gutes Team.
00:29:14: Und ich hoffe einfach, dass diese Räumlichkeiten und habe im Moment auch das Gefühl, dass das funktioniert, dazu beitragen, dass die Leute wieder mehr ins Office kommen.
00:29:20: Und das sieht es erleben.
00:29:21: Also ich muss ja Team auch erleben und Spaß haben, mit den Leuten zu arbeiten.
00:29:26: Und dass es in diesen neuen Räumlichkeiten definitiv besser als es vorher war.
00:29:30: Also sie sind auf jeden Fall sehr ansprechen.
00:29:33: Man sieht das jetzt natürlich nicht, aber ich werde noch ein paar Bilder mitmachen, deswegen die werde ich mitteilen.
00:29:38: Außer ich komme hier komplett schlecht mit meinem Iris-Scan hier raus.
00:29:43: Das weiß man ja auch nicht.
00:29:45: Lass uns nochmal einen Schritt weitergehen, was ich spannend finde, ist gerade auch in deiner Rolle.
00:29:51: Du bist im Vorstand von Viermann und es gibt ja immer so Rollen, sag ich jetzt mal, die in einer gewissen Zeit im besten Fall von diesen Personen umgesetzt werden.
00:30:03: Also Beispiel, das ist, wir haben viele, wo dann irgendwie eine bestimmte Mannschaft ins Boot kommt, um die Internationalisierung zu fahren.
00:30:10: Die anderen kommen, um ein Geschäftsmodell aufzubauen, die anderen zu internationalisieren, die anderen ein bisschen auch sozusagen vielleicht auch in anderen Geschäftsmodellen weiterzuentwickeln.
00:30:19: Wenn du sagst, was ist eigentlich die große Aufgabe für euch im Vorstand dieser Zeit für Vier Mann?
00:30:26: Welche Rolle ist das?
00:30:27: die internationalisieren und man ist auch gerade neue merkte so zu erschließen um eigentlich mit dem know-how dass wir haben ja die erfahrung des benchmarking was wir mitbringen können sozusagen auch in neue merke zu bringen die die noch nicht so weit sind wie vielleicht die merkte merkte hier um da natürlich auch die marke weiter auszubauen.
00:30:45: oder um welchen punkt geht es euch?
00:30:49: Also in unserer Strategie für die nächsten fünf Jahre ist USA definitiv der größte Wachstumsmarkt.
00:30:56: Und das ist etwas, worauf jemand ein großer Fokus liegt.
00:30:58: Also wenn wir Kapazitäten oder auch Menschen im Moment auf Themen einsetzen, dann ist das Einfokussthema, definitiv.
00:31:06: Das Zweite ist sicherlich das Thema Augengesundheit, also eines Internationalisierung, das andere ist wirklich die Geschäftsfelder sozusagen zu erweitern.
00:31:13: Und trotzdem darf man damit nicht vergessen, dass man sein Kerngeschiff ja auch noch weiterentwickeln muss und dass das eigentlich also der größte Absatz- und Umsatzanteil sozusagen für die Zukunft ist.
00:31:24: Und dafür braucht es auch Menschen, die sich darauf konzentrieren.
00:31:27: Also ich würde sagen, die... Im Grunde sind sie wesentlichen sind die internationalisierung.
00:31:31: insbesondere in den usa ist das thema augengesundheit.
00:31:35: Die hörakustik weiter ausbauen und eben kerngeschäft weiterentwickeln und gut am laufen halten und dort gucken was die kunden brauchen.
00:31:46: Wenn ich dich jetzt frage wie sieht bei euch tatsächlich eine.
00:31:50: eine Abwägung aus, wenn zum Beispiel ein neues Thema kommt rein, nehmen wir jetzt das Thema gerade schöner Hype, ob das jetzt künstliche Gänze ist oder was ich, Cyber Security oder andere Themen, wo ihr für euch selber ein Stück weit entscheidet, okay, machen wir das jetzt selber, also sozusagen Eigenentwicklung dieser Themen, weil sie auch, sagen wir mal, vielleicht kritisch sind im Bezug auch auf Wettbewerb.
00:32:10: Wo denkt ihr eher im Sinne von, ah, das ist eigentlich eher so ein Thema strategische Partnerschaften?
00:32:15: Und wo geht es dann wirklich darum auch Akquisitionen dann zu tätigen, dass ja egal, ob es Software, Mensch oder ganze Organisation.
00:32:21: Wie ist bei euch dann Abwägungsprozess?
00:32:23: Weil ich finde, gerade im digitalen Umfeld hat man das ja echt momentan sehr, sehr viel, wo man sich ja wirklich fragen muss, mit wem mache ich was?
00:32:30: Ja, auf welche Cloud-Speicher setze ich?
00:32:32: Ich hatte letzte Woche mit Stacket den Podcast, wenn so eine digitale Souveränität geht.
00:32:37: Auf der anderen Seite hast du dann die großen Player auch in Amerika, was es auch die Weiterentwicklung angeht.
00:32:43: Wie blickt ihr da so ein bisschen auch auf die unterschiedlichen Themen?
00:32:45: Ist es eine sehr, sehr kleinteilige Abwägung, wo was eigentlich gemacht wird?
00:32:50: Oder gibt es auch den bisschen größeren Farbland dahinter, was ist Core Business und was ist sozusagen auch eher im Kooperationsumfeld oder strategischen Allianzen?
00:33:00: Also wir gucken immer auf selber machen vor allen Dingen, wenn es... um unser Kerngeschäft und die Optik geht, insbesondere dann, wenn es um Dinge geht, wo andere diese Probleme gar nicht haben.
00:33:14: Also für manche Dinge gibt's einfach keine Standard-Lösung von der Stange, weil niemand unser Geschäftsmodell so in dieser Ausprägung hat.
00:33:22: Also nicht diese vielen Kunden, nicht das individualisierte Massenprodukt, Brille sozusagen.
00:33:28: Das ist halt etwas anderes, als wenn ich jetzt zum Beispiel nur Kontaktglänzen vertreiben würde oder als wenn ich irgendwie ... Blumenverkauf oder so etwas halt.
00:33:36: Also da sind wir oft dabei, zu sagen, okay, wir müssen auch selber gucken, weil wir im Zweifel vielleicht auch am besten wissen, was unsere Kunden brauchen und was die Herausforderungen sozusagen daran sind.
00:33:46: Wir haben früher
00:33:47: ...
00:33:48: Also ich bin dann wirklich auch schon lange in diesem Unternehmen irgendwie, die sind immer diesen Gedanken gehabt, so wir können alles am besten, davon sind wir ein Stück weit weg.
00:33:55: Also es gibt einfach, wo wir sagen, das ist Standard, also keine Ahnung, eine HR-Tool einzuführen oder irgendwelche anderen Dinge.
00:34:02: Das best in Klas gibt es in anderen Unternehmen in diesem Bereich dann auch und da gucken wir dann einfach erstmal, dass wir uns die Expertise vielleicht von außen holen oder eben auch das Tool einfach von außen holen.
00:34:14: Wenn wir so ein bisschen auf deine Historie so ein Stück weit jetzt mal zu sprechen kommen, was waren deine persönlichen Highlights?
00:34:21: so auf der Reiseviermann bis bis heute, wo du sagst, das ist, das ist mir im Gedächtnis geblieben.
00:34:27: Das war wirklich beeindruckend.
00:34:30: Welche Themen sind das?
00:34:33: Also wenn ich.
00:34:35: drauf gucke, wie ich hier angefangen habe, dann war so das erste, ja erst mal mit Demut in den Laden gehen irgendwie.
00:34:41: Also ich kam ja ziemlich frisch von der Uni ehrlich gesagt mit tollen Ideen darüber, wie man Personalentwicklung macht und so weiter.
00:34:47: Und mir wurde als erstes erst mal sehr berechtigterweise gesagt, gehen wir eine Brille verkaufen und dann reden wir weiter.
00:34:52: So, das heißt, ich habe eine Fachverkäuferausbildung gekriegt und habe dann erst mal im Laden gearbeitet.
00:34:57: Und da kann ich mich erinnern, da habe ich ein ganz tolles Erlebnis gehabt, weil ich habe dann meine ersten Brillen.
00:35:04: verkauft.
00:35:04: Und eine Kundin kam so nach zehn Minuten, nachdem die gegangen war, wieder mit einem Blumenstrauß und hat sich bei mir bedanken.
00:35:09: Und das war ein super emotionales Erlebnis.
00:35:12: Und es zeigt einfach so, dass wir müssen uns zum Glück über Purpose nicht so viele Gedanken machen.
00:35:16: Da muss man jetzt nicht um fünf Ecken denken, sondern so den Kunden glücklich machen.
00:35:19: Das ist halt echt toll.
00:35:21: Und in dem Moment habe ich auch verstanden, worum es wirklich geht.
00:35:24: Und ich glaube, das ist das, was uns auch ein Stück weit immer ausmacht, dass wir eben sagen, okay, alles, was wir machen, richten wir darauf aus, weil darum geht es am Ende, den Kunden glücklich zu machen.
00:35:33: Wenn ich jetzt einen ganz großen Sprung mache, dann würde ich am Anfang diesen Jahres denken, als wir Niederships damit hatten und wirklich geguckt haben, gesehen haben, okay, wir haben diese Ziele der Visionen, die haben wir jetzt tatsächlich fast erreicht.
00:35:44: Und trotz allem, was dazwischen war.
00:35:45: Und wir waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich
00:35:59: schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon bei Visionen, die waren eigentlich schon Firmen Kultur.
00:36:06: Also was ist die DNA hier im Haus?
00:36:08: Oder sagst du, das ist eigentlich das, was uns ein Stück weit auszeichnet?
00:36:12: Du hast auch gerade selber einen sehr schönen Satz gesagt.
00:36:14: Der Purpose ist eigentlich hier nicht das große Thema, weil wenn wir jemanden dabei unterstützen, besser zu sehen, besser zu hören, ist das eigentlich schon ein sehr, sehr großes Geschenk, wenn wir diese beide Sinne denken.
00:36:27: Aber was ist so die DNA, das Werte geröst?
00:36:32: Wofür viel man eigentlich wirklich steht.
00:36:34: Also das allererste und das ist quasi seit Gründung des Unternehmens ist wirklich, dass der Kunde im Mittelpunkt steht und der Kunde bis du wirklich unser Leitsatz ist und dass wir das in jeder Stelle leben und jeder Mitarbeiter weiß, wenn ich was Gutes für den Kunden gemacht habe, kann ich nichts falsch machen.
00:36:48: Diese Sicherheit hat aus meiner Sicht jeder eigentlich.
00:36:51: Das zweite was... aus meiner Sicht auch zu DNA gehört, ist wirklich dieses Thema Familienunternehmen.
00:36:57: Also das sind inzwischen vierundzwanzigtausend Mitarbeiter.
00:36:59: Das ist sicherlich nicht mehr, wie als Günther Fiemann in Puxhafen, seine erste, seine erste Geschäft gehabt hat.
00:37:05: Trotzdem ist es hier so, wenn jemand eine private Sache hat, wir kümmern uns darum.
00:37:11: Wenn du ein Problem in der Familie hast, wenn jemand krank ist, wenn du eine schwierige Situation hast, wir kümmern uns um dich.
00:37:16: Und ich glaube, das wäre etwas, was die Mitarbeiter auch alle sagen würden.
00:37:21: Über Kulturwandel haben wir schon kurz gesprochen.
00:37:23: Also es gibt eben das, aber das würde ich sagen, ist der Kern und der unveränderbar ist seit Unternehmensgründung.
00:37:29: und das, was uns mitgegeben wurde und was wir einfach weiterleben wollen.
00:37:33: Dass wir uns jetzt auch entwickeln müssen stärker von einem vielleicht eher hierarchisch geprägten, ein bisschen patriarchal geprägten Unternehmen, was super funktioniert hat viele, viele Jahre zu.
00:37:43: Wir müssen mal aus den Silos raus.
00:37:44: Wir wollen crossfunktionale Zusammenarbeit stärken.
00:37:47: Wir wollen ein bisschen eine andere Führungskultur.
00:37:49: Daran arbeiten wir und allen ist hier die Zielkultur aus meiner Sicht auch klar, wo wir hin wollen.
00:37:55: Das messen wir auch wirklich durch Mitarbeiterbefragung.
00:37:59: Aber das ist etwas Kultur prägt sich halt über die Zeit, was ich eben entwickeln muss.
00:38:04: Wie es denn, dass wir mich gerade interessieren, ist eigentlich hören und sehen im Vergleich vor zehn Jahren zu heute.
00:38:14: Ist es eigentlich besser oder schlechter geworden?
00:38:16: Ich mir gerade vorstelle, ich habe letztens mal eine Studie gelesen, ich weiß nicht, aber das ist nicht repräsentativ.
00:38:20: Da ging es darum, dass durch das permanente auf das Handy gucken, den wahnsinnigen Geräusch, die wir generell um uns herum haben und so weiter, dass eigentlich sozusagen die Seeleistung um einiges mehr abnimmt, als es noch früher der Fall war.
00:38:35: Also ist das tatsächlich so?
00:38:36: Ihr werdet ja wahrscheinlich da ein bisschen andere Einblicke haben.
00:38:38: Also ist eigentlich das See- und Hörvermögen noch genauso gut wie vor zehn Jahren oder nimmt das tatsächlich so ein bisschen auch ab?
00:38:46: Also ich glaube, es ist relativ schwierig, so statistisch vergleichen zu machen, weil die Frage ist, wer kam vor zehn Jahren eigentlich mit einem Hörbedarf wirklich?
00:38:52: oder haben alle eben ein bisschen lauter gesprochen oder sich damit abgefunden, dass Opa in der Ecke sitzt sozusagen.
00:38:57: Also ich glaube, es gibt zwei Richtungen.
00:38:59: Das
00:38:59: stimmt.
00:39:00: Anders ist natürlich das Alter.
00:39:01: Wie früh hat man Bedarf?
00:39:03: Genau.
00:39:04: Und mit was gebe ich mich zufrieden sozusagen.
00:39:07: Was sicherlich stimmt, also das ist statistisch, glaube ich, belegt, dass eben das Hörenstärker geschädigt ist, heute eher gerade schon im jungen Alter und MIOP-Management.
00:39:16: Also wirklich diese Kurzsichtigkeit, insbesondere von Jugendlichen und es ist ja in Asien besonders stark.
00:39:23: Das ist auf jeden Fall auch ein Thema, was größer dient.
00:39:27: Das wird definitiv größer.
00:39:29: Das ist für uns auch ein interessantes Feld, in dem wir wieder eine Dienstleistung in der Zukunft vielleicht anbieten können.
00:39:36: Diese Entwicklung ist sicherlich da gleichzeitig, glaube ich, aber dass heute eben wirklich mehr Menschen früher kommen und dass es eben heute weniger stigmatisiert ist, also sowieso eine Brille zu tragen.
00:39:48: Also wenn ich in die Schulen gucke, dann ist das nicht mehr die eine Brillenschlange, die irgendwie in der Klasse sitzt, sondern die Hälfte der Klasse hat irgendwie eine Brille oder das Gleiche aus meiner Sicht bei den Hörgeräten.
00:39:58: und zwar ein bisschen stärker, aus meiner Sicht noch stigmatisiert, aber die werden ja immer kleiner, immer unsichtbarer, sodass die Leute heute auch ein bisschen früher kommen.
00:40:09: Es ist natürlich auch ein Stück weit, also auch gerade Brille oder sonstiges, und Hückel-Dazios ist echt auch kleiner sind, auch echt viel bewirken, auch ein bisschen Lifestyle-Produkt geworden, auch mehr noch.
00:40:20: Das finde ich tatsächlich auch eine ganz spannende Entwicklung.
00:40:23: Ich finde es immer interessant zu sehen, wenn wir unsere Organisationen angucken, wo es eigentlich wirklich zukünftiges Wachstum möglich, also als reine wirtschaftliche Perspektive heraus.
00:40:33: Und das eine ist ja sozusagen aus dem Bestand zu sehen, okay, wo kriegen wir sozusagen in den Themen, wo wir da unterwegs sind, sag ich mal, unsere Entwicklung abgebildet.
00:40:42: Das andere ist aber tatsächlich so.
00:40:44: diese Wachsungsmerke.
00:40:44: Du sagst auch gerade, erhöhen und sehen die Sinne, die da sind, das Leistungsportfolio, was es sich mal präventiv unterwegs zu sein, mal anderweit unterwegs zu sein, also dieses Service-Landschaft rund um diese Kernprodukte, die da sind.
00:40:57: Wie wichtig ist das in der Zukunft auch für euch, da mitzuspielen, um auch den Wachstum und auch die Marke des Vertrauens sozusagen beim Kunden zu bleiben?
00:41:04: Ja,
00:41:05: also sehr wichtig.
00:41:06: und das ganze Thema Augengesundheit.
00:41:08: Also das, was wir jetzt anbieten mit dem Augencheckup, also das in unserer Niederlassung eben ein Bild gemacht wird, Augeninnendruck gemessen wird, das dann ein Ärzte übermittelt wird.
00:41:16: Das ist ja ein ganz großer Beitrag zur Augengesundheit an sich und das ja noch sehr viel mehr möglich.
00:41:21: Also über das Auge kann man relativ viel präventiv erkennen.
00:41:26: dazu leisten wir jetzt schon einen großen Beitrag und wollen in der Zukunft einen großen Beitrag noch leisten.
00:41:30: Also da kann man auch Dinge sehen, wo man sagt, das ist ein Schlaganfallrisiko zum Beispiel und da können wir wahnsinnig viel unseren Kunden an Mehrwert und Lebensqualität sozusagen und vielleicht auch ein verlängertes Leben schenken, wenn das eben frühzeitig gemacht wird und dadurch, dass die Gesundheitsversorgung eben dort Lücken aufweist und es wahnsinnig schwierig ist überhaupt ein Termin, insbesondere irgendwo auf dem Land beim Augenarzt zu bekommen, ist das etwas... dass für uns wirklich ein ganz großer Markt einerseits ist und andererseits super zu unserem Pop ist, einfach auch passt.
00:42:02: Absolut.
00:42:03: Ich habe letztens auch noch ein lustiges Gespräch mit einer gesagt.
00:42:05: Das ist nicht das Wichtigste in der Zukunft, was du, wenn du durch Prille guckst, nach vorne hin siehst, sondern was die Prille in dir sieht.
00:42:12: Ja.
00:42:13: Fand ich spannend.
00:42:14: Mussten einige auch tatsächlich mal darüber nachdenken, was das bedeutet.
00:42:18: Lass uns zum Ende hin.
00:42:21: Wir versuchen ja... Bei dem Podcast immer sehr stark raus zu arbeiten, was sind eigentlich wirklich die Themen, die die Wirtschaft von morgen prägen?
00:42:27: Wenn ich dich jetzt fragen würde, was ist eigentlich wirklich das Thema oder die Frage, die dich gerade am meisten bewegt?
00:42:32: Welche ist das?
00:42:36: Also mich persönlich am meisten, wie wir Digitalisierung und Mensch so zusammenkriegen, dass es A, ein tolles Kundenerlebnis ist und wie wir in der Zukunft trotzdem auch noch dafür sorgen, dass... Die Mitarbeiter gerne in diesem Unternehmen arbeiten.
00:42:51: Das ist doch was mich am meisten.
00:42:52: Also wie können wir hier einen Arbeitsumfeld schaffen, wo die Leute total Bock haben, weiterhin zu arbeiten?
00:42:58: Das ist eigentlich das, was mich am meisten umtreibt, sozusagen.
00:43:01: Wie
00:43:02: würdest du auch die Frage antworten?
00:43:05: Zwanzigfünfunddreißig.
00:43:06: Du hast vorhin über die Vision gesprochen.
00:43:07: Was wäre die Headline, die du gerne über vielman lesen würdest?
00:43:11: Ist vielleicht nicht extrem plakativ wie in der Bildzeitung, aber eine Headline, wo du sagst, die verkörpert im besten Fall die beiden Dinge, die du gerade gesagt hast.
00:43:21: Also, ich glaube ja schon, dass es sehr viel mit einem macht, wenn man an Themen arbeitet, auf die man auch wirklich Lust hat.
00:43:28: Insofern würde ich hoffen, dass es so ist, dass man sagt, sehen, hören, viel man, viel man hat, die Visionen, dass die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die
00:43:43: Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Visionen,
00:43:47: die Visionen, die Visionen, die Visionen, die Vision.
00:43:48: Ausmäßig ist ein sehr emotionales Unternehmen und gerade aus den Niederlassen kommt Emotionen sofort zurück.
00:43:53: Also, wer hier scheut sich, keiner zu sagen, was er so fühlt gerade sozusagen.
00:44:02: Super spannend, tolles Gespräch tatsächlich.
00:44:05: Zu guter Letzt die Frage, was war die Lüge?
00:44:09: Die Lüge war, ich habe gar keine Tante.
00:44:12: Ich hab keine Tante, insofern hast du es recht.
00:44:14: Ja, sehr gut.
00:44:16: Ich hätte es ausgibt.
00:44:17: Ja, meine Trefferquote geht wieder in die richtige Richtung.
00:44:20: Aber es hätte auch eins falsch sein können, aber okay, du hast ...
00:44:25: Tatsächlich haben meine Eltern gar keine Geschwister, sehr zu meinem Leidwesen.
00:44:28: Ich hatte damit auch keine Cousins und Cousinen.
00:44:30: Aber zwei Brüder.
00:44:31: Na ja, die sind anstrengend genug.
00:44:33: Ja, das stimmt.
00:44:34: Ich sag ganz lieben Dank, hat Spaß gemacht.
00:44:35: Und ... Viel Erfolg bei der Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung
00:44:49: für die Erreichung
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00:44:53: Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die Erreichung für die.
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